Vor einigen Tagen stellte der Vizepräsident der EU-Kommission, Margaritis Schinas, bereits ein Asyl-Chaos von bis zu einer Million Flüchtlingen als Folge des Ukraine-Russland-Konflikts in Aussicht. Viele Österreicher fürchten sich seitdem zurecht vor einer weiteren Zurschaustellung politischer Unfähigkeit unserer Regenten und einer Verstärkung der Destabilisierung unseres Landes. Jetzt hat sich diese Angst bestätigt.
Bundeskanzler Karl Nehammer zögerte nicht, schwere Folgen für Österreich in Kauf zu nehmen, als er in einem moralgetränkten Anflug der Selbstbeweihräucherung eine österreichische Mitleidenschaft am herrschenden Konflikt als alternativlos darstellte. „Werden natürlich Flüchtlinge aufnehmen“, meinte Nehammer kategorisch. Welche Folgen diese Art der Anbiederung, dieses Unterstützen globalistischer Interessen unweigerlich nach sich zieht, musste uns die letzten Jahre bereits eindrücklich gezeigt werden.
Die Ukraine sei de facto ein Nachbarstaat
Im weiteren Verlauf zeigte Nehammer weitere Lernschwächen: Er sprach von der Ukraine als Nachbarstaat. „Wenn man einen Zirkel auf 500km Radius einstellt und rund um Wien einen Kreis zieht, befindet man sich innerhalb der ukrainischen Grenzen“, begründet der Kanzler. Dass Geografie so nicht funktioniert, wurde wohl in keinem Briefing erwähnt. Fakt ist: Die Ukraine ist weder ethnisch noch kulturell noch geografisch als Nachbarstaat zu benennen und die Folgen einer Erhärtung der Flüchtlingsprobleme wären für Österreich nicht tragbar.
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