Ukraine: Die Nazikeule als Kriegspropaganda!

Wir erheben – im Gegensatz zu den meisten anderen Mainstream- und Alternativmedien – nicht den Anspruch, die vollen Hintergründe hinter der Eskalation des geopolitischen Konflikts in der Ukraine zu erfassen. Wirft man allerdings einen Blick auf die Krisen-PR beider Länder, kommt man um eine Auffälligkeit nicht herum: die Nazikeule als Kriegs- und Universalpropaganda!

Menschenmassen von der Notwendigkeit sowie der Legitimität kriegerischer Handlungen zu überzeugen, ist insbesondere in einer globalisierten und vernetzten Welt wie der heutigen ein schweres Unterfangen. Historisch gesehen brauchte es dafür stets soziale Missstände und vor allem ein starkes Narrativ, das von einem höheren Sinn und Zweck erzählt.

„Neonazi-Staat“

In seiner Rede zum Kriegseintritt Russlands bemüht Präsident Wladimir Putin knapp 77 Jahre nach 1945 das alte Lied des Befreiers und rechtfertigt den Vorstoß seiner Armee mit dem Motiv der „Entnazifizierung“ der Ukraine. Deren Präsident Selenskyj ist übrigens jüdischer Abstammung. Doch der Nazi-Vorwurf ist keineswegs einseitig: Parallel zu Putins Aussagen erscheint auf Twitter von offizieller ukrainischer Seite eine Karikatur, die einen wiederauferstandenen Hitler beim Tätscheln des russischen Präsidenten zeigt. Egal, wie absurd er in einem bestimmten Kontext auch erscheinen mag: der Nazi-Vorwuf zieht immer!

Quelle: Twitter

Antifaschistischer Konsens

Bedenkt man, dass beide Staatsoberhäupter in der Vergangenheit bereits mit einem antifaschistischen Konsens innerhalb der eigenen Bevölkerung prahlten, so ist diese Propagandataktik nicht überraschend. Seit Jahrzehnten dient die Nazikeule bekennenden Antifaschisten weltweit zur Rechtfertigung militanter Gewalt gegen Andersdenkende. Als bekanntes Beispiel im deutschsprachigen Raum gilt unter anderem der Eiserne Vorhang, den man als „antifaschistischen Schutzwall“ bezeichnete. Auch Migrationskritiker und Kritiker der Corona-Maßnahmen wurden in den vergangenen Jahren regelmäßig als „Nazis“ verunglimpft und diffamiert.

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