Wie berichtet, hat das Schmierblatt „Österreich“ in einem kürzlich erschienen Artikel versucht, die Teilnahme von Michael Schnedlitz an einer Demonstration in Gänserndorf zu skandalisieren. Dabei wurde ihm das Zeigen eines „Terroristen-Grußes“ unterstellt. Wir haben ihn kurzerhand um die Beantwortung dreier Fragen gebeten. Diesem Wunsch ist er freundlicherweise rasch nachgekommen.
Heimatkurier: Wie ist Ihre erste Reaktion auf die versuchte Skandalisierung Ihrer Teilnahme an einer Demonstration in Gänserndorf durch die Zeitung „Österreich“, an der auch patriotische Aktivisten teilgenommen haben?
Michael Schnedlitz: Ich gestehe, ich hab mich mal ein paar Minuten köstlich über die Dummheit mancher Medien amüsiert, bevor ich überhaupt reagiert habe. Ich weiß ja, dass Fasching ist, aber hier sind anscheinend ein paar besondere Aluhut-Träger unter den Journalisten unterwegs.
Ihnen wird unterstellt, dass Sie auf einem Foto einen „Terroristen-Gruß“ zeigen würden. Wie laut mussten Sie lachen, als sie das gelesen haben?
Ziemlich. Taucher und WhatsApp Nutzer müssen künftig wirklich aufpassen, wenn sie das internationale Zeichen für „ok“ machen oder alle Symbole auf WhatsApp nutzen wollen. Da kann es dann schnell zu einer Weltverschwörung in so mancher Redaktionsstube oder einem Schmutzartikel eines schlauen Journalisten kommen. Oder gilt das etwa nur für die FPÖ? Immerhin hat das selbe Zeichen das Land Oberösterreich erst bei der letzten Wahl offiziell plakatiert, um zum Wahlgang aufzurufen.
Wie lautet angesichts dieses Skandalisierungs-Versuchs Ihr Fazit zum aktuellen Zustand der österreichischen Medienlandschaft?
Nicht nur die ÖVP und SPÖ dürften zur Zeit Probleme mit qualifiziertem Personal haben. Der lächerliche Versuch, bewusst die FPÖ anzupatzen, ist zwar schief gegangen, zeigt aber klar die Agenda von manch „gekauften und mit Steuergeld angefütterten, unabhängigen“ Medien auf. Die Österreicher bilden sich aber über solche Medien und Versuche ohnehin selbst ihre Meinung, womit sich der Kreis schließt und ich mich gerade wieder köstlich amüsiere, wenn ich daran denke.
Wir gratulieren Michael Schnedlitz an dieser Stelle zur souveränen Reaktion und bedanken uns für die Beantwortung unserer Fragen!
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