Vor wenigen Wochen tönten die Mainstream-Medien hoffnungsvoll, dass sowohl Eric Zemmour als auch Marine Le Pen die notwendige Anzahl an Unterschriften für den Antritt bei den Präsidentschaftswahlen nicht erreichen könnten. Hier war offenbar der Wunsch der Vater des Gedankens, denn nun ist klar: beide Kandidaten haben die notwendigen 500 Unterschriften erreicht und können damit bei der Wahl antreten.
Um in Frankreich bei der Präsidentschaftswahl anzutreten, braucht ein Kandidat zumindest 500 Unterschriften gewählter Volksvertreter wie zum Beispiel Bürgermeister und Abgeordneter. Diese Hürde dient nicht zuletzt dazu, das Antreten für mögliche Außenseiter zu erschweren. Vor wenigen Wochen tönten die Mainstream-Medien hoffnungsvoll, dass beide rechten Kandidaten, Zemmour und Le Pen, möglicherweise an dieser Hürde scheitern könnten.
Wunsch war der Vater des Gedankens
Doch hier war offenbar der Wunsch der Vater des Gedankens: wie die französische Presseagentur AFP vermeldete, ist es sowohl Eric Zemmour als auch Marine Le Pen gelungen, die notwendigen Unterschriften für ein Antreten bei der Wahl einzuholen. Damit steht einem Antritt der beiden rechten Kandidaten bei der anstehenden Wahl im April nichts mehr entgegen.
Zemmour als Hoffnungskandidat des rechten Lagers
Eric Zemmour ist dabei zweifellos der Hoffnungskanditat des rechten Lagers. Er prägt mit seiner offensiven Kampagne den Diskurs in Frankreich und treibt die anderen Kandidaten damit vor sich her. Besonders großen Raum nimmt darin das Thema des Bevölkerungsaustausches ein. Damit zwingt er linke und liberale Kandidaten, die das Thema lieber verschweigen würden, dazu, Position zu beziehen. Dieser Umstand trägt wesentlich zur Enttabuisierung des Themas bei. Unabhängig vom Wahlausgang leistet Zemmour auf diese Weise einen wichtigen metapolitischen Beitrag.
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