Arbeitsminister wünscht sich Migranten als „Fachkräfte“

Die letzten Tage berichteten wir darüber, wie sich Österreich auf eine kommende Migrationskrise vorbereitet. Jetzt sagt der Arbeitsminister Martin Kocher ehrlich, dass die Regierung Migranten eigentlich will. Der Zugang zur „Rot-Weiß-Rot-Karte“ soll leichter werden.

Migration ist wieder ein tagtägliches Thema geworden. Die letzten Tage hielt es sich noch dabei, wie man etwaige Migranten unterbringen möchte (wir berichteten!), mittlerweile hat das Propagandarad die nächste Stufe erreicht: Arbeitsminister Martin Kocher will es jetzt leichter machen, mit der sogenannten „Rot-Weiß-Rot-Karte“ eine dauerhafte Aufenthaltsberechtigung zu bekommen.

Götze Wirtschaft

Die Begründung ist eine alte Leier: der „Fachkräftemangel“. Während die Arbeitslosigkeit durch die Corona-Maßnahmen massiv in die Höhe gegangen ist und gerade unter Akademikern permanent steigt, will die ÖVP die übrigen Jobs also lieber an Wirtschaftsmigranten abtreten.

Auch den demographischen Wandel führt Kocher als Grund an: Bekanntlich geht unsere Bevölkerung zurück, was zu Problemen für das Pensionssystem führen wird. Für Kocher ist eine gesündere Familienpolitik, ähnlich wie in Ungarn, anscheinend keine Option. Tatsächlich ist das größere Problem für ihn, dass nur ein Drittel der Mütter in Österreich vollzeitbeschäftigt ist.

Die ÖVP zeigt also wieder einmal, welchem Herren sie eigentlich dient. Für die sogenannte „Volks“partei ist das Volk überhaupt keine Größe mehr. Das österreichische Volk, auf das sich die Regierung eingeschworen hat, ist für sie nichts anderes als Humankapital einer Wirtschaftszone.

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