Ukrainische Frauen sollen in Asylheimen mit Männern aus Syrien untergebracht werden. Einige Frauen sollen das abgelehnt haben. Ein Stadtrat kritisiert nun den Freistaat Sachsen für die mangelhafte Koordination bei der Flüchtlingsaufnahme.
Bei der Unterbringung der aus der Ukraine geflüchteten Frauen und Kinder sollen in der sächsischen Landeshauptstadt bestehende Aufnahmeeinrichtungen der Stadt genutzt werden, welche noch von der Flüchtlingswelle 2015/2016 existieren. Damals kamen fast ausschließlich Männer aus Syrien, Irak und Afghanistan nach Deutschland.
In einer Erstaufnahmeeinrichtung an der Dresdner Stauffenbergallee, wo auch syrische Männer seit 2015 wohnen, sollen nun auch die ukrainischen Frauen untergebracht werden. Jedoch weigerten sich laut Sachsen Fernsehen viele Frauen, mit syrischen Migranten zusammenzuwohnen. Der Dresdner Stadtrat Torsten Schulze (Grüne) zeigt Verständnis und kritisiert das Vorgehen der Landesdirektion Sachsen: „Die Frauen brauchen auch erstmal Ruhe, müssen unter sich bleiben – an der Stelle wäre es erstmal angebracht, dass man tatsächlich erstmal nach Geschlechtern trennt. Da braucht es mehr Fingerspitzengefühl“.
Ukrainische Frauen auf der Flucht vergewaltigt
Wie wir berichteten, kam es aktuell bereits zu sexuellen Übergriffen auf ukrainische Frauen seitens orientalischer Migranten. Diese mischen sich massenhaft unter die Flüchtlingsströme aus der Ukraine, um auf diese Weise nach Europa zu gelangen. Berechtigterweise fürchten sich die ukrainischen Frauen deswegen vor weiteren Übergriffen in den Flüchtlingseinrichtungen.
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