„Freedom Day“ ist Geschichte

Lange hat es nicht gedauert: In Österreich ist die Maskenpflicht nun wieder zurückgekehrt. Die Bundesregierung bestätigt mit dem heutigen Vorlegen der neuen Corona-Regeln, dass der „Freedom Day“ nur eine Farce war.

Erst vor zweieinhalb Wochen gaukelte die Bundesregierung der Bevölkerung den groß angekündigten „Freedom Day“ vor. Dass die Lockerungen nicht lange halten werden, bestätigte sich vergangenen Freitag. Der neue Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) annoncierte die geplante Wiedereinführung der Maskenpflicht. Eigentlich hätten die neuen Corona-Regeln schon am Mittwoch in Kraft treten sollen, allerdings fehlte dafür die entsprechende Verordnung. Wie es den Bürgern seit bereits zwei Jahren bekannt ist, herrschte in der österreichischen Bundesregierung neuerlich Planlosigkeit.

FFP2-Pflicht in Innenräumen und 3G als Option

Die neue Verordnung tritt am heutigen Donnerstag in Kraft und soll voraussichtlich bis 16. April gelten. Österreichweit wurde nun in Innenräumen wieder FFP2-Maskenpflicht eingeführt. Seit dem „Lockerungsschritt“ am 5. März bestand sie nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Geschäften der Grundversorgung. Mit Ausnahme von Wien: SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig hielt an der FFP2-Pflicht und 2G-Regel für Gastronomie und Nachtgastronomie fest.

Für die Nachtgastronomie und Veranstaltungen ab 100 Personen ohne fixen Sitzplatz gilt nun folgende Regel: Betreiber haben eine Wahlmöglichkeit zwischen Maske oder 3G-Nachweis. Bei weniger als 100 Personen ist bei Zusammenkünften in Innenräumen weder eine Maske noch 3G nötig.

Absonderungs-Ende ohne Test

Corona-Infizierte können sich weiterhin nach fünf Tagen „freitesten“ oder künftig ohne Vorlegen eines negativen Tests nach fünf Tagen mit Maske wieder arbeiten und einkaufen gehen, vorausgesetzt sie sind bereits zwei Tage symptomlos.

Ob Maske runter oder Maske rauf, der österreichischen Chaos-Regierung geht es offensichtlich nicht um die Gesundheit ihrer Bürger. Viel mehr handelt es sich um politische Befindlichkeiten, denn keine dieser Maßnahmen ist evidenzbasiert.

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