Ministerien verpulvern 1,5 Millionen Euro mit Kreditkarte

Die Summe der Kreditkartenabrechnung der Regierung im Jahre 2021 hat sich mit unfassbaren 1,5 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt. „Das Geld sitzt in den Ministerien sehr locker“, kritisiert der Abgeordnete Rauch.

Eine parlamentarische Anfrage des FPÖ-Abgeordneten Walter Rauch hat ergeben: Die Regierung ist im bargeldlosen Rausch. Die Freiheitliche Partei errechnete aus der Anfragebeantwortung, dass die Kreditkartenabrechnung der Ministerien im vergangenen Jahr um unglaubliche 712.000 Euro gestiegen ist. Im Jahr 2020 betrugen die Ausgaben noch 830.000 Euro.

Im Ministerium von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sitzt das Geld offensichtlich sehr locker. Mit 1,1 Millionen Euro gab es im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 608.000 Euro. Im Innenministerium waren es rund 68.000 Euro und im Landwirtschaftsministerium fast 17.000 Euro mehr, die über Kreditkarten beglichen wurden.

FPÖ kritisiert Kreditkartennutzung

„Während die Bevölkerung massiv unter den Teuerungsmaßnahmen der Regierung leidet, sitzt das Geld in den Ministerien sehr locker“, kritisierte der FPÖ-Abgeordnete Walter Rauch zur APA. „Dass man den Sparstift in den eigenen Reihen einsetzt, kommt Schwarz-Grün nicht in den Sinn.“ Im Bereich der Kreditkartenabrechnung sei ein enormes Sparpotenzial vorhanden. „Es wäre daher angesichts der aktuellen schwarz-grünen Belastungswelle an der Zeit, die Ausgaben der Regierung zu reglementieren und gesetzlich zu beschränken.“

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