Peinlich: Helge Lindh blamiert (schon wieder) mit Ramadan-Video

Wie schon in den Jahren zuvor war es Helge Lindh, Mitglied des Bundestages für die SPD, auch heuer nicht zu blöd, ein kriecherisches Video aufzunehmen, in dem er den Muslimen einen schönen Ramadan wünscht. Dieses Jahr hat er sich dabei selbst übertroffen.

„Ramadan Kareem“, was sinngemäß so viel bedeutet wie „schönen Ramadan“, so heißt das etwas über zwei Minuten dauernde Video, das Lindh in den sozialen Netzwerken hochgeladen hat. Schon das Setting und seine Haltung geben Anlass zu Gelächter: Den Kopf wie ein Schuldiger gesenkt, den Blick direkt in die Kamera, die er geschätzt 20 Zentimeter vor seinem Gesicht aufgestellt hat. Unrasiert, schütteres Haar, zu große Lippen, ein insgesamt eigenartiges Gesicht, es wirkt, als wolle er schon durch sein Äußeres provozieren.

„Der Ramadan ist de facto längst Teil der deutschen Kultur“

Er „betet und bittet mit allen gemeinsam“ für ein „Ende des Krieges und der Gewalt“, dann direkt die erste Provokation, mit der er hofft, dass sein Video viral gehen wird: „Der Ramadan ist de facto längst Teil der deutschen Kultur“. Egal wie man „längst“ in dem Zusammenhang definiert, der Satz bleibt natürlich Unsinn.

„Antimuslimischer Rassismus“

„Die Politik hat versagt“, konstantiert Lindh. Damit meint er aber nicht, dass die Politik seit Jahrzehnten der Ersetzungsmigration Tür und Tor öffnet, sondern im Gegenteil: „Antimuslimischer Rassismus“ sei Realität. Das zeige Hanau und die „Alltagsdiskriminierung“. Lindh meint weiter, dass Muslime zutiefst dadurch verletzt würden, dass „muslimische Flüchtlinge abgelehnt“ wurden. Es ist fraglich, in welcher Realität Helge Lindh lebt, um so eine Aussage treffen zu können.

Ein Video wie aus einem dystopischen Roman

Insgesamt mutet das Video wie eine Mischung aus Provokation und Unterwerfung an. Helge Lindh weiß wohl, dass dieses Video sich vor allem unter AfD-Anhängern verbreiten könnte, die zu Recht empört, aber auch amüsiert sein werden. Unter Moslems dürfte das Video kaum Beachtung oder gar Achtung finden, junge Moslems sind eher für ein viriles Männlichkeitsbild bekannt, dieses Kriterium erfüllt Helge Lindh in keiner Weise. Und doch ist es wahrscheinlich sein geheimer Traum, dass er irgendwann von Migranten als Vertreter der muslimischen Wähler wahrgenommen wird, ein Traum, der ihm wohl nicht erfüllt wird. Das Video wirkt wie aus einem Roman von Houellebecq, Raspail oder Obertone, in denen Moslems einen wesentlichen Teil der migrantischen Mehrheitsgesellschaft stellen und sich einheimische Politiker mittels Selbstunterwerfung die Gunst dieser Wählergruppe erkaufen möchten. Sie scheitern immer.

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