Caritas-Chef Klaus Schwertner erklärt uns, wir sollen uns auf hunderttausende Flüchtlinge gefasst machen. Anscheinend will er, dass das Volk ausgetauscht wird, denn tatsächliche humanitäre Hilfeleistung sieht anders aus.
Klaus Schwertner, Geschäftsführer der Caritas Wien, erwartet unmittelbar die nächste Flüchtlingswelle aus der Ukraine. Vielleicht wünscht er sie sich sogar. Der Strom würde auch länger anhalten – es halte sich hier um einen Marathon, nicht um einen Sprint.
Für Klaus Schwertner ist klar, wie Österreich darauf reagieren soll: „Wir“ müssten uns darauf einstellen, 200.000 bis 250.000 Menschen aufzunehmen. Was er mit diesem „wir“ meint, ist klar: Eltern, deren Kinder in der Schule die einzigen sind, die Deutsch sprechen. Junge Frauen, die Angst haben müssen, am Bahnsteig vergewaltigt zu werden. Und alle Patrioten, die sich in diesem Staat nicht mehr wiedererkennen. Denn er selber wird kaum unter den Folgen der Migration leiden müssen, die er beschwört.
Flüchtlingshilfe ohne Ersetzungsmigration
Zu loben ist, dass die Caritas momentan hauptsächlich Hilfe vor Ort leistet. Auch die kurzfristige Aufnahme von tatsächlichen Kriegsflüchtlingen, insbesondere von Frauen und Kindern, ist ja in Ordnung. Aber damit das funktioniert, braucht es zwei Bedingungen: Sobald Frieden herrscht, müssen Kriegsflüchtlinge konsequent zurückgeschickt werden. Und wer nicht beweisen kann, dass er selbst vom Krieg getroffen ist, der bekommt keine Aufenthaltsgenehmigung.
Alles andere ist nicht mehr Kriegshilfe, sondern Ersetzungsideologie. Wir sind nicht verpflichtet, jeden Menschen, dem es schlechter geht als uns, aufzunehmen. Mehr noch: Ersetzungsmigration destabilisiert unser Land und nimmt uns damit langfristig die Fähigkeit, anderen Ländern zu helfen. Wer sie trotzdem unterstützt, kann also keine humanitären Interessen haben – oder er ist einfach sehr kurzsichtig.
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