Tendenz steigend: Einer von vier Deutschen hat Migrationshintergrund

Der Migrantenanteil steigt tendenziell in ganz Europa jährlich. In der BRD ist die 25%-Hürde gebrochen – zumindest laut der Statistik. Aber diese verschweigt uns vielleicht, wie weit der Große Austausch wirklich schon fortgeschritten ist.

22,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben in der BRD – das sind 27,2 Prozent der Bevölkerung. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Zuwachs von zwei Prozent. Wie lange es die Deutschen noch gibt, wenn diese Tendenz hält, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Zwei Drittel haben immerhin europäischen Hintergrund. Also alles nicht so schlimm? Nein – aus klar politischen Gründen zählt man die Türkei zu Europa, womit die Statistik einfach lügt: Aus ihr stammt mehr als ein Zehntel der Migranten insgesamt, damit ist sie Herkunftsland Nummer 1. Ebenso unter den Top Fünf finden sich Kasachstan und Syrien mit jeweils etwa fünf Prozent.

Begriff beschönigt die Tatsachen

Aber tatsächlich ist der Stand der Dinge noch deutlich schlimmer: „Migrationshintergrund“ haben in der Statistik nur Menschen, die oder deren Eltern im Ausland geboren wurden. Das heißt: Migrationshintergrund „verschwindet“ – nach zwei Generationen gilt man nicht mehr als Migrant, unabhängig davon, ob man sich assimiliert hat.

Zur Veranschaulichung: Ein Österreicher, der nach Deutschland einreist, hat Migrationshintergrund. Stelle man sich aber einen Menschen vor, dessen Großeltern alle aus der Türkei stammen, der weder Deutsch spricht noch sich mit Deutschland identifiziert, aber dessen Eltern beide auf deutschem Boden geboren wurden, dann hätte dieser keinen „Migrationshintergrund“.

Diese bizarre statistische Zählung geht völlig an der Realität der kulturellen Überfremdung vorbei: Ein Migrant aus Europa ist eben nicht dasselbe wie ein Migrant aus Afrika. Und eingewanderte Familien, die sich nicht assimilieren wollen, bleiben für immer fremd – Staatsbürgerschaft hin, Staatsbürgerschaft her. Und da Migranten mittlerweile großflächig in sich geschlossene Parallelgesellschaften bilden, verschwindet der Migrationshintergrund mit Sicherheit nur auf dem Papier.

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