Der grausame Vergewaltigungsmord an der 13-jährigen Leonie im Juni letzten Jahres in Wien erschüttert bis heute ganz Österreich. Während eine Anklage gegen die vier verdächtigen Afghanen weiterhin auf sich warten lässt, soll einer der vier Verdächtigen nun freikommen.
Die abscheuliche Vergewaltigung und die anschließende Ermordung der 13-jährigen Leonie ist mittlerweile bereits zehn Monate her. Bis jetzt gab es allerdings noch keine Anklage gegen die vier mutmaßlichen Täter. Rund um die Ermittlungen in diesem Mordfall treten nun neue Details an die Öffentlichkeit: Einer der vier verdächtigen Afghanen soll schon bald auf freien Fuß gesetzt werden.
Vierter verdächtiger Afghane lieferte Ecstasy
Der verdächtige Afghane (23) soll in der Mordnacht „nur“ das Ecstasy geliefert haben. Wie „oe24“ berichtet, wurden von dem vierten Beschuldigten keine DNA-Spuren auf dem Körper der 13-jährigen gefunden. Der mutmaßliche Täter sitzt zurzeit wegen einer anderen Straftat in Haft. Bald soll er freigelassen werden. Einen Antrag auf U-Haft in Zusammenhang mit dem Mord an Leonie will die Staatsanwaltschaft nicht beantragen.
Kurz vor ihrem Tod soll das wehrlose Mädchen unfreiwillig große Mengen an Ecstasy eingenommen haben. Danach wurde die 13-jährige Leonie vergewaltigt, misshandelt und erwürgt.
Afghanen entfernten DNA-Spuren
Kürzlich wurde bekannt, dass die mutmaßlichen Mörder versucht haben, ihre DNA-Spuren zu verwischen: Nachdem das Mädchen erstickt war, haben die Tatverdächtigen ihr Opfer gewaschen. Erst danach wurde Leonie unter einem Baum abgelegt. Dass die Ermittler auf keine DNA-Spuren gestoßen sind, überrascht in Anbetracht dieser Tatsache also wenig.
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