Berechtigt zynisch: FPÖ gratuliert zu ÖVP-Integrationsjubiläum

Seit fast genau elf Jahren ist die ÖVP auf Bundesebene für Integration zuständig. Michael Stumpf von der FPÖ gratuliert – und zeigt, was die „Volks“partei uns von ihrer Machtposition aus beschert hat.

Es herrscht eine merkwürdige Beziehung zwischen der Volkspartei und dem Migrationsthema. Nach außen hin gibt sich die ÖVP permanent migrationskritisch, sieht man sich aber an, was ÖVP-Politiker tatsächlich tun, wird Migration permanent befördert. In einer Presseaussendung machte der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär Michael Stumpf jetzt auf diese Heuchlerei aufmerksam.

Gratulation!

Seit fast auf den Tag genau elf Jahren ist die ÖVP auf Bundesebene für Integration zuständig. Ein hervorragender Zeitpunkt, um eine Bilanz zu ziehen. Michael Stumpf kann der ÖVP nur gratulieren:

„Dank jahrelanger intensiver Bemühungen der ÖVP sprechen nur noch 19 Prozent der Wiener Volkschulkinder Deutsch. In manchen Schulklassen gibt es aber immer noch zwei oder gar drei Kinder, die sich miteinander auf Deutsch unterhalten können“, entlarvt Stumpf die Ineffektivität der ÖVP-Maßnahmen. Die ÖVP mag das Bild der migrationskritischen Partei, das ihr auch die Linke zuschiebt, denn es sichert ihr die Stimmen der mehrheitlich heimatliebenden österreichischen Bevölkerung.

Aber die Allianz zwischen Links und „Mitte“ geht noch weiter: „Die Bundesregierung sorgt dafür, dass täglich neue Migranten kommen, und Bürgermeister Ludwig scheut keine Kosten, damit sie auch bleiben“, so Stumpf. Tatsächlich sind sich die beiden Altparteien beim Thema Volksverrat völlig einig: Menschen sind für sie nur Biomasse und Humankapital.

Schließlich spricht Stumpf auch ein absolutes Tabuthema an: Das Schicksal der autochthonen Österreicher in einer überfremdeten Gesellschaft: „Damit sich auch die verbliebenen 19 Prozent der deutschsprachigen Kinder gut integrieren, braucht es noch einige Jahre ÖVP im Integrationsressort“.

ÖVP heuchelt munter weiter

Erst jüngst kamen harte Worte für die Presse von der Wiener ÖVP, der Heimatkurier berichtete: Man müsse Deutschkenntnisse in Österreich forcieren, weil der „freiwillige Weg“ der Integration gescheitert sei. Ob dem auch Maßnahmen folgen werden, ist fraglich. Harte Worte, schwache Taten, das ist seit Beginn der Modus Operandi der neuen ÖVP. Nur wenn das permanent aufgezeigt wird, hört das Volk vielleicht auf, die Lügen der „Volks“partei zu glauben.

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