Justizministerin Alma Zadic ist um den Schutz unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) besorgt. Gemeinsam mit den zuständigen Landesräten leitet sie eine verbesserte Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingskindern in die Wege.
Nachdem bereits 2021 keine ausreichenden Kapazitäten für geflohene Kinder zur Verfügung standen und diese in den Bundesquartieren (allgemeine Flüchtlingsunterkünfte) untergebracht werden mussten, gießt sie weiter Steuermillionen in das Fass ohne Boden namens Asyl. So sollen nun die Finanzierungs- und Personalengpässe ausgebaut werden. Dies soll mittels monetärer Anreize, sprich Anhebung der Tagessätze für die Unterbringung von UMF, an private Betreuungseinrichtungen erfolgen. So wurde von Zadic ein Entwurf vorgelegt der eine bundesweite Regelung für die „Obsorge ab Tag eins“ garantiert.
Fall Leonie: „Minderjährige Täter“
Dass es sich bei Zadics „minderjährigen“ Flüchtlingen meistens nicht um Jugendliche oder Kinder laut unseren europäischen Definitionen handelt, dürfte bereits jedem bekannt sein. Ein schreckliches Beispiel für diesen „Irrtum“ war der Fall „Leonie“ vergangenes Jahr, bei dem die Mörder und Vergewaltiger keine Jugendlichen, sondern bereits erwachsene Männer waren. Den Behörden sind bei den willkürlichen Angaben der Flüchtlinge meist die Hände gebunden.
Stichprobe ergibt: 61% sind nicht wirklich minderjährig
Ein Überprüfen von Papieren ist oft nicht möglich, da diese meist „verloren“ wurden, und so muss eine stichprobenartige Altersbestimmung durchgeführt werden. Von den aktuell 500 jährlich durchgeführten Altersbestimmungen (diese kosten ca. 900 Euro/Person) sind unglaubliche 61% Falschangaben!
Der Grund für diese dreisten Lügen liegt auf der Hand. Denn ist man unter 18 Jahre alt, bringt dies einige Vorteile mit sich. So haben UMF nämlich besondere Rechte laut der Genfer Flüchtlingskonvention. Sie werden im Asylverfahren kindgerecht behandelt, bekommen kindgerecht Unterbringung, erhalten ideale Aus- und Weiterbildungsoptionen und haben bessere Chancen, ihre Familien nachzuholen.
Wo sind sie hin?
Laut einer Auskunft der UNHCR (UN-Flüchtlingsagentur) sind in Europa bereits über 18.000 UMF untergetaucht. In Österreich verschwanden 2021 von den 5.768 gemeldeten minderjährigen Personen 4.489. Dies entspricht mehr als drei Viertel nicht mehr auffindbaren Personen.
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