Das rechte Bürgernetzwerk hat sich kürzlich in die Debatte über die Umsetzbarkeit einer Umkehrung des Bevölkerungsaustausches eingeschaltet. Ihr Standpunkt ist klar: Eine Kehrtwende in der Migrationspolitik ist jederzeit möglich und vom politischen Willen abhängig. Wer jetzt den Mut verliert, schadet mit seinem Defätismus dem gesamten Lager und geht gleichzeitig den Asylpropagandisten auf den Leim.
Unter anderem als Reaktion auf unsere kritischen Artikel über das umstrittene Kofner-Sujet und dessen „Kulturpatriotismus„-Konzept diskutiert das rechte Lager aktuell nicht nur über den Volksbegriff, sondern auch über die Machbarkeit einer grundsätzlichen Kehrtwende in der Migrationspolitik. Einige maßgebliche Politiker der AfD sind hierbei mit fraglichen Positionierungen aufgefallen. Darunter auch die von Maximilian Krah geäußerte Ansicht, dass man die Millionen illegaler Migranten nicht mehr loswerden wird und man sich mit der Situation arrangieren müsse. Diese defätistische Haltung erinnert frappierend an den Merkel-Sager „Nun sind sie halt da.“
Intervention von „Ein Prozent“
Das rechte Bürgernetzwerk „Ein Prozent“ hat sich nun mit einer grundsätzlichen Lagebeurteilung in die Debatte eingeschalten. Die Autoren halten zunächst fest, dass nur ein äußerst geringer Teil der Asylanten in der BRD tatsächlich schutzbedürftig im Sinne des Grundgesetzes sind. Der Rest wird lediglich aufgrund verwaschener EU-Richtlinien anerkannt. Zudem diskutieren Länder wie Dänemark und Großbritannien aktuell neuartige Wege in der Asylpolitik, die das Problem des Massenzustroms aus Afrika und dem Nahen Osten langfristig lösen könnten. Wer hier frühzeitig den Kopf in den Sand steckt, demonstriert lediglich, dass er nicht in der Lage ist, kreativ und lösungsorientiert zu denken.
Politischer Wille ist entscheidend
„Ein Prozent“ verdeutlicht damit, dass der Bevölkerungsaustausch kein Schicksal, sondern ein Resultat des politischen Willens und der Gestaltungsmöglichkeiten der herrschenden Elite ist. Eine rechte Politik muss diesen Willen radikal umkehren und Maximalforderungen stellen, um den Bevölkerungsaustausch umzukehren und eine Politik der Remigration einzuleiten. Eine „Jetzt sind sie halt da“-CDU-Rhetorik ist Defätismus und schadet dem gesamten Lager:
„Wer als Patriot beim Thema Abschiebungen von „Deportationen“ spricht, ist den Propagandisten der Asylindustrie bereits auf den Leim gegangen und fordert damit nicht weniger als den Verzicht auf ein grundlegendes Souveränitätsrecht eines Staates. Zudem versucht man sich mittels Defätismus einer ernsthaften Diskussion zu entziehen; ganz nach der Logik ‚Es sind schon so viele, jetzt kann man das ohnehin nicht mehr ändern‘. Das ist fatal.“
Es wäre zu wünschen, dass sich das rechte Lager – und insbesondere dessen politische Entscheidungsträger – folgenden Appell von „Ein Prozent“ zu Herzen nehmen und entsprechend zu handeln beginnen:
„Die illegale Masseneinwanderung ist hausgemacht. Wir brauchen die passenden Antworten und keine Resignation. Abschiebungen sind möglich – es braucht nur den Wille!„
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