DI Thomas Maetzel: „Die deutsche Energiewende würde 5,8 Billionen Euro kosten“

Im AUF1-Gespräch mit Bernhard Riegler erklärt der doppelte Diplom-Ingenieur Thomas Maetzel, wie viel die grüne Energiewende dem Steuerzahler abverlangt und warum sie uns in ein Chaos stürzen wird. Seine Prognose: Bereits Ende 2023 wird es zu Blackout-Katastrophen kommen.

Diplom-Ingenieur Thomas Maetzel ist ein Mann der Praxis. Er kennt sich im Bereich der Energiewirtschaft bestens aus. Ganz anders als die Grünen, die aus ideologischen Gründen die sogenannte Energiewende vorantreiben wollen, obwohl sie selber meistens keine ernsthaften Kenntnisse in diesem Bereich vorweisen können. Nach dem Sager eines BRD-Ministers, die Energiewende würde sich von selbst bezahlen, hat Maetzel ausgerechnet, was diese in Deutschland tatsächlich kosten würde. Nämlich 5,8 Billionen Euro.

Utopie macht Politik

Gleich zu Beginn des Gesprächs zeigt der berufserfahrene Experte auf, dass die grünen „Zero CO2“-Fantasien weit an jeder umsetzbaren Realität vorbeigehen, da selbst unter Billigung der radikalsten Maßnahmen ein Restwert von 5-10% nicht unterschritten werden kann.

Doch das ist nicht der einzige nicht zu Ende geführte 3-Uhr-morgens-Gedanke, der in dem AUF1-Gespräch fachkompetent aufgegriffen und scharfsinnig kritisiert wird: Die Bundesrepublik hat am internationalen CO2-Ausstoß bloß einen Anteil von 2%. Selbst wenn man diesen also auf 0 senken könnte, was nicht möglich ist, wäre der linken Agenda nur dann gedient, wenn frei nach dem Motto „am deutschen Wesen soll die Welt genesen“, international nachgezogen wird. Für einen gesunden Geist ist das aber aus verschiedensten Gründen undenkbar. Schwellenländer, die gerade einen wirtschaftlichen Aufschwung erleben, haben zum Beispiel keinen Grund, sich ein potenzielles Aufblühen ihres Landes von westlichen Moralpredigern, die schon für ihr eigenes Volk nicht das Beste wollen, nehmen zu lassen. Selbst wenn die politischen Vertreter gewillt wären, auf Wohlstandsaussichten zu verzichten, für den Großteil der Staaten weltweit wären utopische Umwälzungen nach Vorbild der BRD (international vierstärkste Volkswirtschaft) finanziell nicht leistbar.

Politik der Katastrophen

Würden alle in Deutschland laufenden Verbrenner durch Elektroautos ersetzt, käme man laut DI Maetzel auf einen zusätzlichen Energiebedarf von 150 TWh pro Jahr. Allein um diesen Mehrbedarf zu decken bräuchte es fast 19 Atomkraftwerke oder 750 km² Photovoltaikfläche. Das ist in etwa die Fläche von Hamburg – fast doppelt so groß wie Wien – nur wegen zusätzlicher Elektroautos.

Da Westeuropa allerdings Kraftwerke schließt anstatt ordentliche Energieversorgung zu gewährleisten, ist Chaos als logische Folge irrationaler Politik vorprogrammiert. Die Blackout-Katastrophe bewegt sich mit schnellen Schritten auf uns zu.

Maetzels Prognose: „Ende 2023 werden wir Blackouts haben, weil die Versorgungssicherheit nicht mehr gewährleistet werden kann.“

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