Bereits seit mehreren Jahren existiert in der schwäbischen Stadt Ulm ein patriotisches Zentrum. Seit einigen Wochen machen nun Linksextreme dagegen mobil – und die Systemmedien springen auf diesen Zug auf. Die Aktivisten haben nun mit einer spektakulären Aktion darauf reagiert. Wir haben mit einem der Aktivisten über die Hintergründe gesprochen.
Heimatkurier: Ihr habt am vergangenen Samstag eine Aktion in Ulm durchgeführt. Warum?
Aktivist Schwaben: Seit 2017 betreiben wir in Ulm einen patriotischen Freiraum. Die Immobilie dient uns als Treffpunkt, als Ort für Aktionsvorbereitungen, als Partyraum und als Veranstaltungsort für Vorträge, Filmabende und vieles mehr. Diese Räumlichkeit wurde von Linksextremen Anfang Mai (nach sage und schreibe 5 Jahren) im Internet geoutet. Die Folge ist ein Medienrummel rund um die Liegenschaft, der in der Forderung nach unserem Rausschmiss gipfelte. Mit der Aktion wollten wir ein Zeichen setzen, dass Ulm unsere Stadt ist und bleibt, egal ob uns die Immobilie erhalten bleibt oder nicht.
Euer Zentrum wurde bereits vor knapp einem Monat durch Linksextreme geoutet – warum kam diese Reaktion einen Monat später?
Uns interessiert grundsätzlich nicht, was auf linksextremen Internetseiten gepostet wird. Deshalb haben wir auf die ersten Outings nicht reagiert. Außer einem peinlichen „Mobfoto“, einem Sticker an der Eingangstür und ein paar Flyer in der Nachbarschaft kam da ja auch nichts – warum also darauf reagieren? Die angemeldete Demo gegen die Immobilie war knapp dreistellig, auch das war keine Reaktion unsererseits wert. Erst die Hetze in den großen Zeitungen gegen unser Zentrum hat uns schließlich zum Handeln bewegt.
Welche Bedeutung hat das Zentrum für das patriotische Milieu in Schwaben? Und wie geht es jetzt damit weiter?
Das Zentrum ist ein wichtiger Treffpunkt, keine Frage, jedoch nicht unser einziger. Wir haben zwar einen guten Mietvertrag, jedoch sehen wir die Sache realistisch. Wir wissen, in welchen Zeiten wir leben. Es ist nun mal sehr schwierig, patriotische Strukturen in einer westdeutschen Großstadt in einem Mietverhältnis zu halten. Die Zukunft des Zentrums ist daher ungewiss. Unser Aktivismus wird jedoch unabhängig davon weitergehen!
Abgesehen von eurem Zentrum – worauf liegt der Fokus eurer Aktionsgruppe in Schwaben? Wie seid ihr organisiert und wo gibt es euch? Wie sind eure Pläne für die Zukunft?
Wir organisieren uns schwabenweit unter dem Label „wackre Schwaben“. Man findet uns in allen Teilen des Ländles in unter einer Autostunde. Wir setzen den Fokus auf spektakuläre Aktionen, Bannerdrops, Interventionen, und so weiter. Nebenbei bieten wir Theorieprogramme wie Schulungen und Diskussionsabende an sowie Gemeinschaftsaktivitäten wie Wandern, Tanzen und Liederabende für unser Unterstützerumfeld. Das wollen wir in der Zukunft intensivieren.
Wenn man als junger Rechter in Schwaben aktiv werden möchte – wie kann man Teil eurer Gruppe werden?
Man kontaktiert uns am besten via Instagram bei unserer Hauptseite, einem Aktivistenaccount oder Ortsgruppenaccount, alternativ meldet man sich im Kommentarbereich auf Telegram. Da schauen wir auch regelmässig rein.
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