Die Innenministerin der Bundesrepublik Deutschland, Nancy Faeser, verlautbarte kürzlich in einem Interview, dass trotz eines negativen Asylantrags nicht abgeschoben werden soll. Die Folgen wären fatal. Wer einmal illegal nach Deutschland gekommen ist, könnte somit nicht mehr außer Land gebracht werden.
Durch diese Forderung von BRD-Innenministerin Nancy Faeser würde das Asylsystem der Europäischen Union und insbesondere Deutschlands ausgehebelt. Flüchtlinge, deren Asylstatus negativ ist, dürfen dann nicht mehr abgeschoben werden. Migranten mit negativem Asylbescheid nicht länger ausweisen zu wollen, ist gleichermaßen entlarvend wie auch symptomatisch für dieses System. Dass Asyl ein temporäres Recht ist, scheint immer mehr in Vergessenheit zu geraten.
Steigende Schlepperei
Neben den katastrophalen innenpolitischen Auswirkungen, sind auch die Signale nach außen fatal. Das Modell „Wer einmal deutschen Boden betritt kann nicht mehr abgeschoben werden“ würde einen weiteren Pull-Faktor schaffen und somit das Geschäft von Schleppern und anderen Menschenhändlern wieder einmal kräftig befeuern. Der von der EU groß angekündigte Schlag gegen die Schlepperei im Mittelmeer, Balkan und der nordafrikanischen Küste bleibt hingegen aus und es wird immer fraglicher, ob man auf diesen noch hoffen darf.
Asylmelder-Kampagne des Heimatkurier
Angesichts dieser Entwicklungen hat der Heimatkurier die „Asylmelder“-Kampagne ins Leben gerufen. Wir rufen jeden einzelnen Österreicher dazu auf, uns als Asylmelder regelmäßige Informationen zum Geschehen an den Grenzen und in Asylheimen zukommen zu lassen.
Ziel ist der Aufbau eines österreichweiten Informationsnetzwerkes, das sämtliche Asylunterkünfte in Österreich verzeichnet und alle damit in Verbindung stehenden Aktivitäten und Vorfälle sammelt. Dadurch wird es Politikern und Journalisten nicht mehr länger möglich sein, die Invasion zu verschweigen!
Jetzt Asylmelder werden und die unsichtbare Invasion sichtbar machen!
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