Dass die LGBTQ-Ideologie nicht an den Großstadtgrenzen halt machen würde, war abzusehen. Womit die Veranstalter der „Mistelbach Pride“ wohl nicht gerechnet haben, war der immense Gegenwind, mit dem sie in der Provinz konfrontiert waren. Beschwerdeschreiben, ein Bannerdrop und nicht zuletzt das Heeres-Abwehramt sollten ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.
Angeführt vom Fetisch-Model „Candy Licious“, dem offen schwul lebenden Bürgermeister Erich Stubenvoll und Michael Rabl, dem Obmann des Vereins „Mistelbach Pride – LGBTQ+ Initiative“ pilgerte vergangenen Samstag ein Zug Regenbogen-Jünger durch die niederösterreichische Kleinstadt Mistelbach. Bereits im Vorfeld gingen zahllose Beschwerden bei der Stadtgemeinde ein.
„Patriotisches Weinviertel“ mit künstlerischer Intervention
Mit blau-gelben Schlauchschals (Anm.d.R.: als Anlehnung an die Farben Niederösterreichs) und schwarzen Kappen ausgerüstet, hissten patriotische Aktivisten während des Umzugs ein Banner mit der Aufschrift „Heimatliebe statt Homopropaganda“. Auf ihrem Telegramkanal äußert sich die Gruppe wie folgt:
„Heimatliebe statt Homopropaganda!
Angeführt vom Fetisch-Model “Candy Licious”, pilgerte heute -unter dem Deckmantel der Toleranz- ein Zug LGTBQ-Jünger durch Mistelbach. Manche nackt, manche als Hund verkleidet, manche in Bundesheer-Uniform.
Wir haben ihnen mit einer unmissverständlichen Nachricht klargemacht, dass man sich dieser totalitären Zivilreligion im Weinviertel nicht kampflos beugen wird!
Wir sagen NEIN zu staatlich geförderter Homo- und Transvestiten-Propaganda!
Wir sagen NEIN zur Frühsexualisierung unserer Kinder!
Wir fordern den Erhalt sowie die Förderung der wichtigsten Zelle unseres Volkes – der traditionellen Familie!
Unser Aktionismus gegen jede Art von Globalisten-Agenda hat erst begonnen. Das Weinviertel bleibt patriotisch! ERWARTET UNS!“
Aufregung um Uniform
Das angesprochene Auftreten von Personen in Heeresmontur hat Folgen: Nachdem der Kommandant der Mistelbacher Kaserne, Hans-Peter Hohlweg, keine weitere Prüfung für notwendig befand, ist nun das Heeres-Abwehramt eingeschalten. Dafür verantwortlich ist Manfred Platschka, ehemaliger FPÖ-Gemeinderat, seinerzeit Gründer des RFJ Mistelbach und bis heute bekennender Patriot. Dem Heimatkurier gab er eine exklusive Stellungnahme:
Heimatkurier: Guten Tag, Herr Platschka! Vergangenen Samstag zog das Fetisch-Model „Candy Licious“ mit einem Haufen LGBTQs durch ihre Bezirkshauptstadt. Unsere Frage vorab: Wie stehen sie zu solchen Aufmärschen?
Platschka: „Ich lehne solche Aufmärsche strikt ab, denn sie sind eine Pervertierung des wichtigen Demonstrationsrechts. Die sexuellen Vorlieben sind Privatsache und haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen.“
Heimatkurier: Ihr Name schaffte es in die Regionalblätter, nachdem Sie das Heeres-Abwehramt einschalten ließen. Das ist zugegebenermaßen eine eher unübliche Form des Aktivismus. Was veranlasste Sie dazu?
Platschka: „Nachdem mir von verärgerten Bürgern mit der Bitte um Hilfe Fotos von Aufmarschteilnehmern in Uniform geschickt wurden, habe ich die Fotos mit meinen Infos an das Bundesheer geschickt. Als Antwort bekam ich die Rückmeldung, dass das Abwehramt die Sache überprüfen wird. Ich sehe dies nicht als Aktivismus, sondern als Zivilcourage.“
Heimatkurier: Während des Umzugs kam es zu einer aktionistischen Intervention der Gruppe „Patriotisches Weinviertel“, die im rechten Lager der Region breiten Anklang fand. Was können Sie uns darüber berichten und was dürfen wir künftig von den Aktivisten erwarten?
Platschka: „Ich selbst war an der ‚Intervention‘ nicht beteiligt, halte diese aber für unterstützenswert. Ich durfte mit zwei Aktivisten der patriotischen Jugendgruppe sprechen und so viel kann ich sagen: Die Burschen sind hoch motiviert. Es ist auch nicht überraschend, dass sich Abwehrreaktionen spürbar machen, wenn ein Transvestit, der Kindern frühsexualisierende ‚Coming Out‘-Geschichten vorliest, mit seiner Gefolgschaft durch die Stadt streift und ein Bürgermeister dem nur zu entgegnen hat, dass er nie zuvor so stolz darauf gewesen sei, diese Stadt vertreten zu dürfen. Das lässt man sich im Viertel unter dem Manhartsberg eben nicht so einfach bieten.“
Wir danken Manfred Platschka für die Stellungnahme und wünschen ihm sowie den mutigen Aktivisten weiterhin alles Gute.
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