Der kürzlich vorgestellte Integrationsbericht zeigt besorgniserregende Zahlen und bestätigt die Warnungen vor illegaler Migration. Demnach habe bereits jeder Vierte in Österreich einen Migrationshintergrund.
Am Montag präsentierten Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP), die Vorsitzende des Expertenrats für Integration, Katharina Pabel, und der Generaldirektor der Statistik Austria, Tobias Thomas, den Integrationsbericht 2022. Die Daten aus dem Integrationsbericht zeigen, dass der Anteil der Bevölkerung mit einem sogenannten Migrationshintergrund in Österreich im vergangenen Jahrzehnt stark angestiegen ist. Seit 2011 ist der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund von 18,7 Prozent auf 25,4 Prozent (2021) gestiegen.
Asylanträge explodieren
Besonders erschreckend sind die Zahlen der Asylanträge: Waren es im Jahre 2021 noch knapp 40.000 Asylanträge, liegt die Zahl in diesem Jahr bereits bei 30.000. Ab Juli 2021 stieg die Zahl der Asylansuchen stark an. Fast zwei Drittel (64 Prozent) aller Asylanträge wurden von syrischen (43 Prozent) und afghanischen Staatsangehörigen (21 Prozent) gestellt. 85 Prozent aller Asylanträge wurden von Männern gestellt. Lediglich 15 Prozent waren Frauen.
„Österreich wächst allein durch Zuwanderung“
In den letzten zehn Jahren wuchs die österreichische Bevölkerung um 7 Prozent. Doch: Die autochthone österreichische Bevölkerung schrumpft. Denn das demographische Wachstum beruht ausschließlich auf Zuwanderung. Wie der Generaldirektor der Statistik Austria, Tobias Thomas, bei der Präsentation des Integrationsberichts erklärt: „Österreich wächst allein durch Zuwanderung“.
Kritik seitens der FPÖ
Die FPÖ fühlt sich in ihren Warnungen vor illegaler Masseneinwanderung bestätigt. „Bei den notwendigen Maßnahmen im Integrationsbereich muss endlich auch darauf geachtet werden, dass Integration zuerst einmal eine Bringschuld ist. Einwanderer in unser Land, die das aber nicht wollen beziehungsweise sogar vollkommen ignorieren, kann man in Österreich grundsätzlich nicht willkommen heißen. Nicht nur die jüngste Präsentation der Jahresbilanz Sozialleistungsbetrug 2021 hat einmal mehr bestätigt, dass illegale Migration das österreichische Sozialsystem enorm belastet. Auch deshalb müssen ÖVP und Grüne endlich die illegale Migration stoppen, wie auch straffällig gewordene Asylanten und rechtskräftig abgelehnte Migranten konsequent abschieben – das wäre einer guten Integration gedeihlich“, so FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer zur Präsentation des Integrationsberichts 2022.
„Die ÖVP mit Nehammer, Karner und Raab steht diesen hohen Zahlen hilflos gegenüber und versucht dieses Unvermögen mit ihrer täglichen Asyl-Propaganda zu kaschieren. Es braucht nun rasch Maßnahmen zur Verhinderung von illegalen Grenzübertritten. Die jahrelange illegale Massenmigration wirkt sich ohnehin schon jetzt massiv auf die österreichische Gesellschaft aus und bei dieser von ÖVP und Grünen eingeschlagenen Vorgangsweise ‚der reinen Ankündigung‘ wird sich die Zahl der Integrationsunwilligen weiter erhöhen“, betonte FPÖ-Sicherheitssprecher Amesbauer.
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