Alarmierende Fakten aus dem aktuellen Integrationsbericht: Besonders im Bereich der Bildung zeigen junge Migranten ein deutliches Defizit. Nur ein Drittel könne demnach sicher lesen.
Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Österreich ist durch die fahrlässige Migrations- und Integrationspolitik im vergangenen Jahrzehnt stark angestiegen. Heute hat bereits jeder Vierte in Österreich einen Migrationshintergrund (Heimatkurier berichtete). Das bringt ein massives Bildungsproblem mit sich: Der neue Integrationsbericht des Bundesministeriums für Frauen, Familie, Integration und Medien zeigt ein deutliches Defizit im Bereich der Bildung bei Migranten der ersten und zweiten Generation.
Erhebliche Probleme beim Lesen
Demnach habe nur 32 Prozent der Schüler zwischen 13 und 14 Jahren mit Migrationshintergrund ein sicheres Leseverständnis. Bei autochthonen Österreichern seien es hingegen mit 62 Prozent knapp doppelt so viele. Mehr als ein Drittel der jungen Migranten weisen erhebliche Probleme beim Lesen auf und verfehlen die Lernziele komplett. „Sie hatten Verständnisschwierigkeiten auch bei kurzen und wenig komplexen Texten und somit erhebliche Probleme beim Lesen“, heißt es im Integrationsbericht.
17 Prozent der jugendlichen Migranten ohne Beschäftigung
Auch bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren, die weder erwerbstätig sind oder einer Ausbildung nachgehen, sind Migranten erheblich stärker vertreten als Österreicher. Während es bei den autochthonen Jugendlichen nur 7 Prozent ausmacht, sind es bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund sogar 17 Prozent, die keiner Beschäftigung oder Ausbildung nachgehen.
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