In Deutschland werden so viele Asylanträge gestellt wie in keinem anderen EU-Land. Gleichzeitig kämpft die autochthone Bevölkerung mit den explodierenden Preisen für Treibstoff, Gas und Wohnen. Vergangene Nacht setzten junge Aktivisten mit einer spektakulären Aktion ein Zeichen gegen diesen Wahnsinn.
Im Jahr 2021 haben nach Angaben der Asylagentur der Europäischen Union (EUAA) 190.000 Menschen einen Asylantrag gestellt. Im Jahr 2020 leistete der Bund rund 22,9 Milliarden Euro an asylbedingten Ausgaben. Gleichzeitig leidet die Bevölkerung unter der enormen Teuerungswelle. Die Preise für Treibstoff, Gas und Wohnen explodieren. Speziell junge Menschen können sich Wohnen kaum mehr leisten.
„Abschieben schafft Wohnraum“
Als sichtbares Zeichen des Protests gegen die aktuellen Zustände, erklommen in der Nacht auf Dienstag junge Aktivisten ein Baustellengerüst in München und entrollten ein riesiges Banner mit der Aufschrift „Abschieben schafft Wohnraum“. In ihrem Bericht schreiben sie: „Der indigene Durchschnittsbürger versinkt im Kostenmeer, muss heftige Einschränkungen hinnehmen, um überhaupt noch über die Runden zu kommen und seine Ausgaben decken zu können. Umso wichtiger ist jetzt bezahlbarer Wohnraum, gerade in einer Stadt wie München, die auch viele Studenten, die die Zukunft unseres Landes sind, beheimatet“. Denn am Angebot an leistbarem Wohnraum mangle es schließlich nicht – „vielmehr liegt das Problem an der extrem gestiegenen Nachfrage durch Asylbewerber!“.
Jetzt Asylmelder werden und die unsichtbare Invasion sichtbar machen!
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