Die in Österreich von sämtlichen Medien betriebene Instrumentalisierung einer toten Ärztin, die sich öffentlich vehement für die Diskriminierung Ungeimpfter eingesetzt hat, wird nun auch von der deutschen Tagesschau übernommen. Zu diesem Anlass lässt sie in einem Beitrag von anderthalb Minuten auch zwei bekannte Linksextremisten zu Wort kommen.
Die für ihre negative Haltung gegenüber Ungeimpften bekannte Ärztin Dr. Lisa-Maria Kellermayr hat sich am Freitag letzter Woche überraschend das Leben genommen. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft schließen ein Fremdverschulden aus. Trotzdem instrumentalisiert die linke Schickeria ihren Selbstmord, um damit gegen Kritiker der Corona-Maßnahmen vorzugehen. Der Grund: Kellermayr hätte immer wieder Drohbriefe von „Impfgegnern“ erhalten. Tatsächlich zeigt sie auf Nachfrage immer exakt das gleiche Email vor. Die Glaubwürdigkeit und Authentizität dieser Nachricht kann jeder selbst beurteilen.
Michael Bonvalot
Die öffentlich-rechtliche Tagesschau ist nun ebenfalls auf diesen Zug aufgesprungen. Wie „Ein Prozent“ aufgedeckt hat, hat man dafür unter anderem Bilder des linken Aktivisten Michael Bonvalot genutzt, der in der Vergangenheit für seine Aussagen bereits verurteilt wurde und hinter der medialen Hetzjagd gegen Martin Hinteregger und Heinrich Sickl steckt. Michael Bonvalot sieht sich selbst immer wieder als Opfer – und stellt das auch optisch dar: Ausgerüstet mit einem Sicherheitshelm, Schutzweste und FFP2-Schutzmaske, sowie flankiert von physiognomisch fragwürdigen „Sicherheitsleuten“, fotografiert er regelmäßig Teilnehmer von Corona-Demos, um diese anschließend im Netz zu denunzieren.
Natascha Strobl
Zu Wort kommt außerdem die „Expertin“ und Twitter-Heulsuse Natascha Strobl, die hauptsächlich durch völlig unzutreffende „Analysen“, wirre Gestik und ihre Kontakte in die linksextreme antifaschistische Szene in Österreich und der BRD bekannt ist. Mit harten Ansagen („Im Zweifelsfall eignet sich dieses Buch zum Entglasen von Geschäften“) verknüpft sie pausenloses Gejammere über ihren seelischen Zustand und ihre Angst vor Infektionen. So überrascht es auch wenig, dass sie nur einen Tag nach der Ausstrahlung des Tagesschau-Beitrags ihren Twitteraccount deaktiviert hat („Ich mach eine Pause. Das geht so nicht. Ich deaktiviere. Bis im Herbst.“). Man kann hoffen, dass die Pause länger dauert.
Unseriöser Beitrag
Der Beitrag an sich ist nichts besonderes: Übliche Übertreibungen und wenig Inhalt. Nach anfänglichen Bildern der Corona-Demos, eben aufgenommen von Bonvalot, liest die verstorbene Kellermayr den schon eingangs erwähnten, immergleichen Brief vor. Zum Abschluss darf Strobl „analysieren“, dass Kellermayr um Hilfe gerufen, aber ein angebliches Behördenversagen sie in den Tod getrieben hätte. Unseriös ist dieser Beitrag also, weil er von vornherein tendenziös ist und später das Wort bekennender Antifaschisten unkommentiert als Aussage stehen lässt.
Öffentlich-Rechtliche haben ein Linksextremismus-Problem
Die beiden vorgezeigten „Experten“ sind aber eigentlich bloß ein weiterer Beweis für das anhaltende Linksextremismus-Problem der öffentlich-rechtlichen Medien. Auch in Österreich werden immer wieder vermeintliche Experten, etwa des „DÖW„, vom ORF zur Beurteilung (oftmals nur vermeintlich) rechter Politik eingeladen. Zeitgleich fordert man vom Steuerzahler Gebührenerhöhungen und errichtet sich selbst Protzpaläste. In Österreich werden künftig wohl auch jene zur Kasse gebeten, die gar kein Empfangsgerät besitzen.
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