Die Mittelmeerroute ist seit Wochen völlig überlastet. Nun sollen die Mittelmeerländer durch eine neue EU-Regelung entlastet werden. Noch im August fängt die Bundesrepublik mit der Umverteilung an: Insgesamt 3.500 Illegale will Deutschland aufnehmen.
Die unverantwortliche Willkommenskultur Deutschlands setzt sich fort: Im August wird die Bundesrepublik gemäß einer neuen EU-Regelung die erste Gruppe Migranten aus Italien aufnehmen. Am 10. Juni 2022 hatten sich 21 EU-Staaten auf eine freiwillige Umverteilung von Migranten in Europa geeinigt. „Deutschland plant, noch in diesem Monat mit Umverteilungen aus Italien zu beginnen“, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums. „Die dazu erforderlichen Gespräche vor Ort laufen“. Insgesamt 3.500 Menschen will Deutschland aufnehmen.
„Wir schaffen das“
Bislang haben sich 13 EU-Länder dazu bereit erklärt, mehr als 8.000 Migranten aufnehmen zu wollen. Mit diesem Vorhaben sollen die südlichen Länder, wie Griechenland, Italien, Zypern, Malta sowie Spanien, entlastet werden. Innerhalb eines Jahres sollen laut EU-Diplomaten so rund 10.000 Menschen in andere Länder gebracht werden, die vor allem über die beliebte Mittelmeerroute nach Europa gekommen sind. „Deutschland ist auf jeden Fall dabei“, erinnerte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) in Luxemburg an den „Wir schaffen das“- Sager Merkels im Katastrophenjahr 2015.
Remigration statt Umverteilung
Die Negativentwicklungen der zügellosen Migrationspolitik der Systemparteien kann man beinahe jeden Tag in den Medien lesen: Vergewaltigungen, Messerstechereien bis hin zum Mord. Um die EU-Länder wirklich zu entlasten, müssen endlich die Grenzen geschlossen und die Rückwanderung von illegalen Migranten in ihre Herkunftsländer gefördert werden.
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