Kulturbereicherung: Vier Iraker lösen mit Shisha Waldbrand aus

Vier Iraker dürften mutmaßlich die Schuld an einem Waldbrand in der Sächsischen Schweiz im vergangenen Juli tragen. Sie haben trotz Feuer- und Rauchverbot Shisha geraucht.

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„BILD“-Reporter Thomas F. staunte nicht schlecht, als er bei einer Wanderung in der Sächsischen Schweiz vier arabische Männer mit zwei Shishas sichtete. Das Foto, das er davon machte, gab der Polizei nun den entscheidenden Hinweis für die Ausforschung der mutmaßlichen Brandstifter. Denn die vier Männer sollen mit dem Rauchen der Wasserpfeifen jenen Waldbrand ausgelöst haben, der im Juli für verheerende Zerstörung sorgte.

Glutnester durch Kohle

Die abfallende Kohle der Wasserpfeife führte zur Entstehung regelrechter Glutnester, die selbst nach der ersten Löschung des Brandes wieder aufgeflammt sind. Insgesamt waren 115 Feuerwehrleute an der zweitägigen Löschung beteiligt, der Sachschaden beträgt knapp 50.000 Euro. Viele der über 200 Jahre alten Bäume wurden bei dem Brand zerstört.

Vergangenen Dienstag wurden die Wohnungen der vier Iraker in Dresden gestürmt. Die Ermittlungen laufen weiter, jetzt sollen die Handys der vier mutmaßlichen Täter ausgewertet werden.

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