Exklusives Interview mit Nord-Stream-2-Aktivisten: „Es geht um deutsche Interessen!“

Identitäre Aktivisten haben heute in Norddeutschland für Furore gesorgt: Um gegen die katastrophale Energiepolitik der Ampel-Regierung zu protestieren, enterte man kurzerhand das Nord-Stream-2-Gelände. Die Polizei befindet sich im Großeinsatz und fahndet nach den Aktivisten. Wir konnten sie bereits für ein exklusives Interview gewinnen!

Der Heimatkurier berichtete bereits über die Aktion. Nun konnten wir einen beteiligten Aktivisten für ein exklusives Interview gewinnen.

Heimatkurier: Zunächst einmal: Wer seid ihr und welche Ziele verfolgt ihr? Was fordert ihr?

Aktivist: Wir sind identitäre Aktivisten. Die „Aktion Solidarität“ ist unsere Initiative gegen die kommende Krise und die Versager-Regierung. Wir stehen für Autarkie, Souveränität und Remigration. Das deutsche Volk und seine Interessen stehen für uns im Mittelpunkt.

Ihr habt heute eine Aktion am Nord-Stream-2-Gelände in Lubmin durchgeführt, um – in euren Worten – „die Leitung eigenhändig anzuschließen“. Was war das Ziel der Aktion?

Im bevorstehenden Winter werden viele Familien durch die exorbitanten Energiepreise an den Rand der Existenz gebracht werden. Die derzeitige Regierung lässt das Volk ins offene Messer rennen. Dabei ist ihnen jedes Opfer recht. Wir fordern, wie der Name der Kampagne sagt, einen solidarischen Einsatz der Regierung für unser Volk. Wollen eine 180-Grad-Kehrtwende der Regierung in der Energiepolitik, sprich, die sofortige Öffnung von Nord Stream 2!

Von den Medien werden Vertreter einer entsprechenden Forderung als „Putin-Versteher“ und Russland-Sympathisanten bezeichnet. Kann eure Aktion auch als Positionierung im aktuellen Russland-Ukraine-Konflikt verstanden werden?

Uns geht es primär um deutsche Interessen. Es ist für unsere Versorgung völlig irrelevant, wer wo gegen wen kämpft. Sogar als die UdSSR den Prager Frühling niedergeschlagen hat, haben wir weiterhin Gas importiert. Ganz einfach weil es damals noch selbstverständlich war, dass unsere Interessen Vorrang haben. Warum hat die Politik Angst, das Volk zu befragen, ob es diese Selbstmord-Sanktionen will? Wir fordern einen Volksentscheid zu diesem Thema!

In den letzten Tagen sind prominente Politiker wie Sahra Wagenknecht (Die LINKE) und Wolfgang Kubicki (FDP) mit einer entsprechenden Forderung an die Öffentlichkeit getreten. Wie realistisch schätzt ihr die Chancen einer tatsächlichen Öffnung ein?

Die Öffnung von Nord Stream 2 wird von den rot-grünen Regierungsparteien der BRD aus ideologischen Gründen abgelehnt. Die USA stehen zudem mit teurem Fracking-Gas bereit. Europa käme von einer Abhängigkeit in die nächste – mit katastrophalen Kosten, die unsere Volkswirtschaft vernichten würden. Wir denken, dass die Proteste des heißen Herbstes die Regierung letztlich zum Einlenken bringen werden. 9 Milliarden an Steuergeld können nicht einfach aus ideologischen Gründen verschleudert werden.

Ihr sprecht von „Autarkie, Remigration & Souveränität“ – was meint ihr damit? Und wie genau hängen Energie- und Migrationspolitik zusammen?

In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, ganzheitlich zu denken und alle Faktoren zu berücksichtigen. Wir brauchen eine nachhaltige Autarkie, so dass wir nach Möglichkeit unabhängig sind. Nur so können wir souverän bleiben. Die Ersetzungsmigration und der Bevölkerungsaustausch destabilisieren unser Land zusätzlich. Die multikulturellen Vielvölkerstaaten, die der Bevölkerungsaustausch erzeugt hat, könnten in den kommenden Belastungsproben in Chaos und Bürgerkrieg kippen. Ganz zu schweigen von den riesigen Kosten, die Parallelgesellschaften – durch Kriminalität und Sozialabgaben – für unser Volk verursachen. Nur wenn wir autark sind und den Bevölkerungsaustausch stoppen, können wir frei und souverän sein.

Was ist von euch in Zukunft zu erwarten? Wie kann man mitmachen? Wie kann man euch unterstützen?

Wir stehen für die Aktion! Millionen jammern und beschweren sich – wir wollen endlich etwas tun. Die Aktion zeigte symbolisch, wie leicht es wäre, das Terminal aufzudrehen. Und die Reaktion der Staatsmacht zeigt, mit welchem Aufwand die Regierung verbinden will, dass das Volk sein Gas bekommt. Wir werden bei den kommenden Protesten und Aktionen präsent sein und als Speerspitze dort hingehen, wo es brennt. Gleichzeitig ist ein wichtiger Fokus in dieser Krise die Gemeinschaft. Wo das Volk durch die Schuld der Regierung verarmt und verelendet, werden wir Solidarität organisieren. Direkte und unbürokratische Hilfe ist neben dem Aktivismus ein Ziel der Aktion Solidarität.

Mehr Informationen findet man am Telegram-Kanal der „Aktion Solidarität.“

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