Über die BRD bricht eine veritable Migrantenflut herein. Zwischen Harz und Meer laufen die Unterkünfte über, die Stadt Hamburg ruft ihre Einwohner bereits dazu auf, den neuen Sozialhilfeempfängern privaten Wohnraum bereitzustellen.
Die Einfallstore für Migranten stehen weit offen – in Österreich wie in Deutschland. Während die Zahl der Aufgriffe im Burgenland immer neue Rekordwerte erreicht und Österreich ein zweites 2015 droht, ist auch die BRD längst an ihre Grenzen gestoßen: Viele Unterkünfte sind bereits voll ausgelastet, dennoch werden den randvollen Kommunen immer mehr Migranten geschickt. Der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen zufolge werden in den Unterkünften bereits Betten in der Kantine aufgestellt. Besonders dramatisch ist die Lage in der Hansestadt Hamburg.
Sturmflut in Hamburg
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) ruft die Hansestädter dazu auf, Wohnraum für Geflüchtete bereitzustellen – dies sei „ein Ausdruck des Zusammenhalts und der europäischen Solidarität“. Die Stadt platzt derweil aus allen Nähten: Nach Informationen der Hamburger Innenbehörde sind in der Stadt an der Elbe bereits über 25.000 Migranten aus der Ukraine aufgenommen worden. Täglich kämen von dort weitere 60 bis 100 Migranten hinzu. In diesen Zahlen nicht enthalten sind neben einer zumindest nicht unerheblichen Dunkelziffer auch die Migranten aus Syrien, Afghanistan und anderen Ländern, die weiterhin nach Hamburg kommen. Allein im Juli waren es offiziellen Angaben zufolge knapp 820.
Das Volk schätzt die Aufnahmefähigkeit des Landes indes wesentlich realistischer ein als die Regierenden: Die Mehrheit der Deutschen spricht sich für eine Begrenzung der Zuwanderung aus.
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