Wieder einmal wird über den Kopf des eigenen Volkes hinweg Migrations- und Zuwanderungspolitik beschlossen. Eine sogenannte „Chancenkarte“ soll die Zuwanderung ausländischer „Fachkräfte“ vereinfachen.
Eine gewollte Politik der Massenmigration, sei es durch Flucht oder Arbeitskraftsuche, zerstört in beispielloser Weise heimische Strukturen in jeglicher Hinsicht. Nichtsdestotrotz wurde auf der letzten Kabinettsklausur der Bundesregierung Ende August, erneut in bester Tunnelblickmanier, eine weitere Zuzugswelle beschlossen.
Arbeitsminister Heil will ausländische Fachkräfte fördern
Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ berichtet in ihrem Online-Artikel über das Zusammenkommen der Bundesminister in Meseberg. Dort stellte Hubertus Heil (SPD), Bundesminister für Arbeit und Soziales, eine neue und beststrukturierte Einwanderungsplanung vor. Flankiert wird das Ganze von Änderungen des Einwanderungsgesetzes durch die Ampelkoalition im Herbst.
Unter dem Deckmantel einer sogenannten „Chancenkarte“ soll ein Punktesystem für Ausländer etabliert werden, mit dem effizient und schnell das Arbeiten, Leben und Wohnen in der BRD für sie möglich werden soll. Besonders Ausbildung, Förderung und Arbeit seien der Mittelpunkt des Angebots, so der Minister. Heil sprach von Menschen, „die unser Land braucht“ und führte weiter aus, dass es besonders für unter 35-Jährige bestimmt sei.
Fachkräftemangel als Deckmantel für den Bevölkerungsaustausch
Die Botschaft, welche dahinter steht, ist unmissverständlich: Statt eine eigene einheimische, familienfreundliche Förderungspolitik zu ermöglichen, wird auf ausländische Familien und deren Anhängsel gesetzt. Als Motivation wurde der Fachkräftemangel genannt, wobei diese Art der hohlen Argumentation bereits derart krass abgewetzt ist, dass man sich über die Existenz dessen nur noch wundern kann. Wie vielen Ausländern damit die Einreise ermöglicht werden soll, ließ Heil gekonnt außen vor. Als Kriterium für die Vergabe wurden Studium, Sprachkenntnisse und Berufserfahrung genannt. Wie genau sich die Überprüfung dieser „Fertigkeiten“ vollziehen wird und ob das deutsche Leistungsniveau als Vergleich und Anforderung herangezogen wird, war kein Thema.
FDP forderte bereits 2021 „Chancenkarte“
Sogar die FDP hatte im Wahlprogramm aus dem Jahre 2021 eine „Chancenkarte“ gefordert. Diese Eintrittskarte nach Europa wurde in einer schwammigen Art und Weise als Talentpool bezeichnet, „um Europas Attraktivität für qualifizierte Fachkräfte und Studierende zu erhöhen und zu vereinheitlichen“. Doch im Wort „vereinheitlichen“ steckt des Pudels Kern: Nicht das Eigene ist die Agenda, sondern das „schöne, liebgewonnene“ Fremde.
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