Deutschland: Ansturm von Asylanten auf Sachsen hält an

An der tschechisch-deutschen Grenze ist der Migrationszustrom aus arabischen Ländern kaum mehr zu bewältigen. Seit Monaten sickern tausende illegale Einwanderer über Tschechien nach Deutschland. Die Politiker schweigen die neue Asylkatastrophe tot, doch mittlerweile lässt sich der Ansturm kaum noch verbergen.

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Wie der Heimatkurier berichtete, erreichte die Zahl der illegalen Grenzübertritte an der tschechisch-deutschen Grenze kürzlich einen neuen Rekordwert. Allein Sachsen hatte im August über 3.000 illegale Einreisen zu verzeichnen. Täglich kommen hunderte Migranten aus Afrika und der arabischen Welt an. In der vergangenen Woche waren es allein in Sachsen knapp 900, die einen Asylantrag stellten. Hauptherkunftsländer waren Syrien, Türkei, Venezuela und Afghanistan.

Sachsens Innenminister schlägt Alarm

Die Aufnahmeeinrichtungen in Sachsen sind überfüllt. Sachsens Innenminister, Armin Schuster (CDU), warnte nun vor einem neuen Asylchaos: „Der Migrationsdruck steigt. In anderen Bundesländern werden dieser Tage erste Turnhallen für die Unterbringung geschlossen.“ In der Bild richtete er einen Appell an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD): „Die Bundesregierung muss jetzt schnellstmöglich mit den Schengen-Partnern über die Sicherheit der Außengrenze sprechen.“ Er forderte auch, dass nun endlich Schluss sein müsse mit den „freiwilligen Aufnahmeprogrammen“ . Schuster warnte: „Der Flüchtlingszustrom ist in Kürze kaum noch zu bewältigen.“

CDU selbst mitverantwortlich

Derartige Töne konservativer Parteien aus der Opposition heraus kennt man hierzulande noch von der ÖVP unter Kurz. Die darauffolgende Untätigkeit in der Regierung ist bekannt und wird aktuell unter Nehammer und Karner weitergeführt. Zudem darf nicht vergessen werden: 2015 war es noch die CDU selbst, die die Ankunft zahlreicher „Goldstücke“ zu verantworten hatte.

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