Der Zustrom illegaler Einwanderer nach Österreich steigt von Woche zu Woche weiter an. Allein im Burgenland kam es vergangene Woche zu über 3000 Aufgriffen. Für ÖVP-Innenminister Karner scheint das aber immer noch kein Grund zum Handeln zu sein.
Die Sorge, die Asylkatastrophe von 2015 könnte sich wiederholen, ist längst keine Sorge mehr. Sie ist blanke Realität. Von Woche zu Woche steigt die Zahl der illegalen Grenzübertritte weiter an. So wurde letzte Woche mit über 3000 Aufgriffen Illegaler allein im Burgenland ein Rekordhoch erreicht. Dieser verheerende Trend zeichnet sich bereits seit Monaten ab. Ohne konsequente Maßnahmen werde er sich auch weiterhin fortsetzen, warnt der freiheitliche Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer:
„Aufgrund der völligen Untätigkeit des Innenministers und dem Kniefall der Kanzlerpartei vor dem grünen Koalitionspartner steuert Österreich heuer sehenden Auges auf 100.000 oder mehr illegale Einwanderer zu.“
„Aktion scharf“ als PR-Kampagne
Anfang Mai kündigte Innenminister Gerhard Karner die „Aktion scharf“ gegen Asyl-Missbrauch und zum Schutz der österreichischen Grenzen an. Angesichts der immer weiter steigenden Zahl illegaler Grenzübertritte zeigt sich aber deutlich, dass die Ankündigungen des Innenministers leere Versprechen sind. Damit sollen jene Wähler zufrieden gestellt werden, die die ÖVP wegen ihres zentralen Wahlversprechens – das entschlossene Vorgehen gegen illegale Migration – gewählt haben.
Es zeigt sich jedoch klar: Wer die ÖVP wählt, wählt keinen konsequenten Kurs gegen illegale Zuwanderung in unsere Heimat! Ganz im Gegenteil: Ein 500€-Bonus, der auch an Asylbewerber ausgezahlt wird, eine geringe Abschieberate sowie ein großzügiges Verleihen von Staatsbürgerschaften sind Schritte, die Österreich zu einem noch beliebteren Zielland für Asylanten machen!
FPÖ fordert „No way“ Kurs
„Die Botschaft muss lauten: ‚No way‘, hier gibt es keine Möglichkeit mehr, illegal ins Land zu kommen und dann auch noch dauerhaft hierzubleiben.“, äußert sich indes FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl. Für einen solchen Kurs brauche es Sofortmaßnahmen, wie das Aussetzen des Asylrechts für illegale Einwanderer, einen echten Grenzschutz samt baulicher Maßnahmen, Ausreisezentren und vor allem eine „Deattraktivierung des Asylstandortes Österreich“.
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.