Während die herrschende Politik hierzulande weitestgehend mit Versorgungsfragen überfordert scheint und die einheimischen Bürger auf einen kalten Winter zusteuern, stehen Europas Tore für das Fremde weiterhin offen. Hauptleidtragender dieser Entwicklung: Zypern.
Nahezu wortident berichten dutzende Zeitungen über das erneute Aufgreifen von 137 Migranten vor der Küste Zyperns. Alle haben sie von der gleichen DPA-Meldung abgeschrieben. Doch ein Aspekt ist dabei interessant: Die Zyprische Küstenwache betont, die Illegalen bald wieder in den Libanon, wo diese ihr Boot bestiegen, zurückbringen zu wollen. Deutsche Medien schreiben hingegen, es sei unklar, wohin die Migranten gebracht werden sollten. Dabei ist die Situation rechtlich eindeutig, zwischen Zypern und dem Libanon besteht ein Rückführungsabkommen.
Europaweit am schwersten betroffen
Die kleine Insel im Mittelmeer leidet von allen europäischen Staaten am meisten unter dem ständigen Zustrom von Illegalen. Allein im letzten Jahr wurden hier rund 14.800 Asylbewerber pro eine Million Einwohner registriert. Auf deutsche Verhältnisse gerechnet entspräche dies einem Ansturm von über 1,2 Millionen!
Dreiste Heuchelei
Das politmediale Kartell bemüht sich nach Kräften, die Route über das Mittelmeer als einzige Überlebenschance der Migranten zu propagieren. Neben Krieg werden Hunger und Armut in den Herkunftsländern häufig zur Begründung angeführt; eine Aussage, welche entweder von enormer Dreistigkeit oder immensem Unwissen zeugt. Natürlich stellt Hunger in weiten Teilen Afrikas ein fürchterliches Problem dar. Doch sind diese tatsächlich notleidenden Menschen weit davon entfernt, sich eine Überfahrt nach Europa für ca. 5.000 Euro leisten zu können. Bereits in den Zielländern der Migranten ist dies eine ganze Stange Geld. In den Herkunftsländern jedoch stellen 5.000 Euro ein Vermögen dar. Gerade in Anbetracht der geringeren Kaufkraft vor Ort kann niemand, der sich eine solche Überfahrt leisten kann, als arm gelten. Doch diese Tatsache blenden die deutschen Linken – Ausnahmen können an einer Hand abgezählt werden – schlicht aus. Die wirklich armen werden einfach im Stich gelassen.
Wer profitiert und wer verliert?
Es ging nie um humanitäre Hilfe. Wie die Identitäre Bewegung bereits 2017 im Rahmen ihrer Kampagne „Defend Europe“ aufdeckte, arbeiten die sogenannten „Seenotretter“ eng mit den kriminellen Schleppern zusammen. Dabei profitieren beide Seiten voneinander. Die Schlepper vertrauen darauf, dass die Migranten wenige Kilometer von ihrem Startpunkt entfernt durch die NGOs aufgelesen werden. Somit sparen sie das erforderliche Geld, um den Migranten seetaugliche Boote zur Verfügung zu stellen. Die vermeintlichen Seenotretter hingegen wissen genau, wohin sie fahren müssen.
Dabei ereignen sich häufig schwere Tragödien, wenn etwa die versprochene Abholung nicht erscheint. Die einzig vernünftige Konsequenz aus diesen Ertrinkungsfällen wäre eine Festung Europa. Ohne Aussicht auf Erfolg schlüge niemand mehr die lebensgefährliche Mittelmeerroute ein. Australien beweist mit seiner No-Way-Politik, dass diese Methode Leben rettet.
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