Remigration: FPÖ-Abwerzger mit mutigem Vorstoß

In einem aktuellen Interview mit Michael Scharfmüller von „Info-Direkt“ glänzt der Landesparteiobmann der Freiheitlichen in Tirol, Markus Abwerzger, mit der Forderung nach einem „Landesrat für Remigration und Rückführungen“ und sendet so ein wichtiges Signal in Richtung der patriotischen Wähler.

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Nichts bedroht in diesen Zeiten unser Land so sehr wie die Folgen des voranschreitenden demographischen Wandels. Bei gleichbleibender Entwicklung ist die hier angestammte Bevölkerung bereits in wenigen Jahren soweit substituiert, dass der Trend demokratisch nicht länger umkehrbar sein wird. Die politischen Antworten auf diese Frage durften bislang kaum das Licht der leitmedialen Mitte erblicken, obwohl diese vom aktivistischen Vorfeld schon lange ausgearbeitet sind.

Umso wichtiger ist die aktuelle Ansage des FPÖ-Tirol Chefs Markus Abwerzger, der im Interview mit dem patriotischen Magazin „Info-Direkt“ deutlich macht, dass man Anliegen rund um Remigration nicht zur Gänze dem Bund überlassen muss.

Landesrat für Remigration und Rückführungen

Konkret fordert er die Erschließung eines explizit dieser Frage gewidmeten Amtes, den „Landesrat für Remigration und Rückführungen“. Damit beweist der freiheitliche Landeschef nicht nur genuines Interesse an der Thematik, sondern auch metapolitisches Verständnis.

Wir müssen […] schauen, dass wir auf allen Ebenen, auf denen wir in Verantwortung kommen, entsprechende Handlungen setzen, um endlich eine Schubumkehr in Gang zu setzen„, stellt Abwerzger klar und konkretisiert:

Was eine Landesregierung tun kann, ist ein Land für Zuzug attraktiv zu machen oder eben das Gegenteilige zu bewerkstelligen. Etwa im Bereich der Mindestsicherung oder allgemein der Sozialleistungen hat man da viele Möglichkeiten. Allein das Signal, welches man mit der Installierung eines Remigrationslandesrates aussenden würde, ist sicher nicht zu unterschätzen. Es würde sich bestimmt auch schnell herumsprechen, wenn Tirol nicht mehr das Asyl- und Migrationsschlaraffenland ist, zu dem es unter Schwarz-Grün geworden ist.

(Meta)politische Erfolgsaussicht

Auch im Hinblick auf die kommende Tirol-Wahl legt der 47-jährige Landesparteiobmann klar seine Absichten auf den Tisch:

„Wir müssen so stark werden, damit man an uns nicht vorbeikommt. Das würde hoffentlich auch einen Wandel in der ÖVP bedeuten, der konservativen Kräften in der Partei verhilft, das Ruder zu übernehmen und den Weg für eine Koalition öffnet. Das heißt, Anton Mattle und sein Team müssen so abgestraft werden, dass sie nach der Wahl Geschichte sind.“

Wir wünschen dem Tiroler Freiheitlichen besten Erfolg und hoffen, dass sein mutiger Vorstoß auch andere Länder inspirieren kann!

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