Noch vor einem Jahr sprach die Impfkommission in Deutschland eine ausdrückliche Empfehlung für stillende Mütter aus, sich gegen Corona impfen zu lassen. Der mRNA-Stoff hätte keinerlei Auswirkungen auf die Muttermilch, hieß es damals. Nun stellt sich in einer neuen Studie heraus, dass das Gegenteil der Fall ist.
Ende September 2021 riet die STIKO erstmals schwangeren und stillenden Frauen zur zweifachen Impfung gegen Covid-19. Die daraufhin aufflammende Kritik an dieser fragwürdigen Empfehlung wurde prompt von allen Seiten im Keim erstickt. Die eiligst erstellten Faktenchecks untermauerten noch einmal die proklamierte Sicherheit und Unbedenklichkeit der Corona-Impfstoffe. Auch das deutsche Bundesgesundheitsministerium sah sich in der Verantwortung, die vermeintlich haltlosen Bedenken erneut zu entkräften und schrieb auf Twitter folgendes:
„Sie können nach der Impfung gegen das Coronavirus wie gewohnt weiter stillen. Die mRNA des Impfstoffes konnte in der Muttermilch nicht nachgewiesen werden.“
mRNA in Muttermilch nachgewiesen
1 Jahr später teilte das renommierte Journal „Jama Pediatrics“ am 26.September 2022 mit, dass im Zuge von durchgeführten Untersuchungen sehr wohl mRNA in der Muttermilch nachgewiesen werden konnte. Dies belegt eine neue Studie, welche sich exakt dieser Fragestellung widmet. Gleichwohl nur wenige Probanden an der besagten Forschung teilnahmen, konnte bei über der Hälfte die entsprechende mRNA in der untersuchten Muttermilch festgestellt werden.
Weiterer Vertrauensbruch
Fraglich bleibt, weshalb vor der Empfehlung durch offizielle Behörden keine größer angelegten Studien über mögliche Gefahren der Impfung während der Stillzeit durchgeführt wurden.
Dieser Fall steht jedenfalls erneut sinnbildlich für die zahlreichen nicht eingelösten Versprechen und Garantien, welche im Rahmen der hysterischen Impfkampagne von Seite der Medien, Regierungen und Pharmalobbyisten großspurig verkündet wurden. Es ist daher kaum verwunderlich, dass das ohnehin kaum vorhandene Vertrauen gegenüber den besagten Institutionen im Volk weiter schwindet.
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