Deutschland belegt bei der Geburtenrate mit 1,54 Kindern pro Frau weltweit einen der hintersten Plätze. Trotzdem steigen die Bevölkerungszahlen – aktuell leben so viele Menschen wie noch nie in der Bundesrepublik. Der Grund dafür? Bevölkerungsaustausch und Ersetzungsmigration.
Die eingangs erwähnte Geburtenrate umfasst sowohl kinderreiche Migrantenfamilien als auch zahlreiche kinderlose Paare. Würde man ausschließlich autochthone Deutsche in dieser Statistik erfassen, käme man wohl auf einen Wert, der deutlich unter 1,54 Kinder pro Frau liegt.
Wachstum durch Ersetzungsmigration
Das statistische Bundesamt teilte am Dienstag mit, Deutschland sei alleine im ersten Halbjahr 2022 um 843.000 Menschen gewachsen. Das entspricht einem Wachstum von etwa 1% der Gesamtbevölkerung. Dieses Wachstum ist ausschließlich auf Ersetzungsmigration zurückzuführen. Ein großer Teil des Wachstums dürfte auf die zahlreichen Flüchtlinge aus der Ukraine zurückzuführen sein. Ob diese das Land jemals wieder verlassen werden, ist aktuell mehr als fraglich.
Nicht das erste Mal
Bisher hat Deutschland drei solcher Bevölkerungszunahmen erlitten – jedes Mal war eine Flüchtlingswelle der Hauptgrund: 1992 kamen rund 700.000 Jugoslawen nach Deutschland, die meisten davon leben noch immer hier, obwohl ihre Heimatländer längst befriedet sind. Im Jahr 2015 nahm Deutschland rund 1.000.000 Migranten auf, die den schon vorhandenen Effekt der Überfremdung deutlich verstärkten. Das Jahr 2022 hat das Potential, diese beiden Jahre in den Schatten zu stellen.
Keine Bereicherung
Auch wenn sich „Wachstum“ wie ein positiver Begriff anhört, so wird das deutsche Volk massiv unter diesen Zuwanderungswellen leiden – und ohne Trendwende sogar ausgetauscht werden. Doch auch aus wirtschaftlicher Sicht ist kein Profit durch Zuwanderung zu erwarten. Wie eine dänische Studie ermittelt hat, kosten Migranten mehr Geld als sie bringen. Bevölkerungswachstum durch Migration stellt also weder eine kulturelle noch eine wirtschaftliche Bereicherung dar.
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