Diesen Montag ging nach etwas über zwei Wochen das Oktoberfest in München zu Ende. Ein paar junge Münchener nutzten den letzten „Wiesn“-Tag, um mit einer Banneraktion den Corona-Regierungswahnsinn der letzten Jahre zu kritisieren. Und wurden beklatscht.
München. Oktoberfest. Die Gäste sind bei bester Laune. Nach zwei Jahren wird endlich wieder gefeiert. Dichtes Gedränge, glückliche Gesichter. Die Krüge klirren. Das tut gut. In einer Zeit von Inflation, Energiekrise und unsicherer Weltlage hebt so ein geselliges Beisammensein die überstrapazierte Stimmung.
Zumindest eine Krise haben wir hinter uns gelassen – den Corona-Wahnsinn der vergangenen Jahre. Auch wenn einige hypermoralische Gutmenschen oder deutsche Gesundheitsminister immer noch so tun, als sei der Virus aus China die größte Bedrohung seit der Pest, diese Krise ist vorbei. Spätestens seit den neuesten Mutanten ist Corona ein Erkältungsvirus wie viele andere auch, der uns eben hin und wieder heimsucht.
Banneraktion im Festzelt
Die Zeiten von Maskenirrsinn und Testzwang sind vorbei. Das wollten am vergangenen Montag einige junge Münchner Aktivisten durch eine Banneraktion in einem der Festzelte unterstreichen. Sie hissten ein Transparent mit der Aufschrift „Endlich wieder Wiesn! Schluss mit eurer Coronapolitik.“
Die Aktion der Gruppe mit dem passenden Namen „Lederhosenrevolte“ kam bei den Oktoberfestbesuchern gut an: Einige Umstehende packten sogar spontan solidarisch mit an und halfen, das Banner auf der Galerie auszubreiten. Aus der Menge gab es Applaus.
Befragt zu ihrer Aktion, erklärten die Aktivisten: „Nach zwei Jahren der unfreiwilligen Oktoberfest Pause, wurde endlich wieder angezapft! Durch die staatliche Willkür der letzten Jahre wurden viele, alteingesessene Traditionsbetriebe in den Ruin getrieben. Unsere Aktivisten setzten vor Ort unter den Augen tausender applaudierender Wiesn Besucher ein klares Zeichen: Wir freuen uns über die Fortführung unseres traditionellen Volksfestes und stellen uns klar gegen zerstörerische Corona Maßnahmen.“
Bleibt zu hoffen, dass in Kürze auch die letzten Corona-Verordnungen fallen. Und wenn nicht: Widerstand!
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