Das Karl-Lueger-Denkmal in Wien steht seit Jahren im Visier des linksliberalen Establishments, linksextremer Vandalismus inklusive. Anstatt die unsäglichen Schmierereien auf dem Denkmal endlich zu entfernen, verschandelt die Stadt Wien nun mit einer überteuerten Holzkonstruktion den geschichtsträchtigen Platz.
Seit über 96 Jahren thront die Statue von Karl Lueger auf ihrem steinernen Sockel am Rande der Ringstraße. Als Bürgermeister seiner Heimatstadt ließ Lueger um die Jahrhundertwende die zweite Wiener Hochquellwasserleitung errichten, baute Straßenbahnnetze, Krankenhäuser sowie Schulen und trug wesentlich zur grundlegenden Elektrifizierung der Stadt bei.
Selten hat ein Bürgermeister Wien so geprägt und noch heute profitiert die Stadt von seinem politischen Wirken. Am 19. September 1926 fand einst die feierliche Enthüllung des Lueger-Denkmals statt. Kaum ein Wiener hätte wohl damals angenommen, dass das Andenken an den populären Bürgermeister gut 100 Jahre später von der Stadt verhöhnt und in Frage gestellt wird.
Holzkonstruktion belagert Lueger-Denkmal
Aufgrund des Drucks linksextremer und sonstiger Interessensgruppen, ließ die rote Stadtregierung vergangenen Mittwoch vor dem Lueger-Denkmal eine mehr als fragwürdige Installation errichten. Bis in den Herbst 2023 soll diese 11 Meter hohe Holzkonstruktion, mit bunten undefinierbaren Formen, das Karl Lueger-Denkmal belagern.
Für die Errichtung dieser „Kontextualisierung“ machte der generöse Bürgermeister Michael Ludwig – inmitten einer Rekord-Inflation – mal eben 100.000 Euro Steuergeld locker. Weitere 500.000 Euro wurden bereits vorsorglich für die endgültige Umgestaltung des Platzes eingeplant, die im Frühjahr 2023 erfolgen soll.
Linker Bildersturm
Teilen der wohlstandverwahrlosten Linken geht dieses Vorhaben allerdings nicht weit genug. In der kostspieligen wie völlig unnötigen Kontextualisierung der Stadt Wien sehen diese nur eine „unkritische Zwischenlösung“. Sie fordern stattdessen weiterhin die totale Schleifung des Denkmals. Der Antisemitismus Luegers ist auch in diesem Fall ein vorgeschobener Grund für die Auslöschung von identitätsstiftender Erinnerung und nationalem Erbe.
Die Zerstörungswut der progressiven Linken richtet sich indes nicht nur gegen die Person Karl Lueger, sondern vielmehr gegen alles, was einen positiven Bezug zur tausendjährigen Geschichte und Tradition unseres Volkes aufrechterhält. Folglich haben Dinge, die sich nicht der vorherrschenden „woken“ Ideologie unterwerfen, in den Augen der linken Bilderstürmer keine Existenzberechtigung. Beispielhaft sei hier auf eine unvollständige Liste verwiesen, welche jene Denkmäler aufzählt, die im Zuge der BLM-Ausschreitungen 2020 dem schwarzen Mob zum Opfer fielen.
Lueger darf nicht fallen
Die endgültige Abtragung der Lueger-Statue wäre der Türöffner für eine regelrechte Verwüstungsorgie gegen unzählige Monumente, die dem linksliberalen Establishment als „nicht mehr zeitgemäß“ und „problematisch“ erscheinen. Gerade deshalb muss der Anspruch des rechten Lagers in Österreich sein, den drohenden Abriss des Lueger-Denkmals zu verhindern.
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