Kulturkampf erreicht Bundesheer: Windisch-Kaserne wird umbenannt

Die nach dem österreichischen Offizier Alois Windisch benannte Kaserne in Klagenfurt ist das nächste Opfer des tobenden Kulturkampfes. ÖVP, Grüne, SPÖ und NEOS haben im Nationalrat gemeinsam die Umbenennung beschlossen. Grund: Windisch wäre als Befehlshaber im Zweiten Weltkrieg „belastet“.

Es ist eine Schande: ÖVP, Grüne, SPÖ und NEOS haben im Nationalrat die Umbenennung der Windisch-Kaserne in Klagenfurt beschlossen. Den entsprechenden Antrag hatte Alois Stöger von der SPÖ gestellt. Die Begründung ist verlogen und heuchlerisch: Weil Windisch durch seine Rolle als Kommandeur im Zweiten Weltkrieg eine „Nähe zum NS-Regime“ aufweisen würde, sei das Andenken an ihn „belastet“.

Absurde Argumentation

Die Absurdität dieser Argumentation zeigt der Fall Alois Windisch exemplarisch auf. Denn der Offizier wurde von Nationalsozialisten selbst als „unzuverlässig“ eingestuft und war vor Kriegsausbruch für die vorzeitige Pensionierung vorgesehen. Dass er trotz dieses Misstrauens das Ritterkreuz verliehen bekam, spricht für die militärischen Fähigkeiten des Mannes, dessen Andenken mit der geplanten Umbenennung nun beschmutzt wird.

Politiker spucken auf Grab unserer Soldaten

Mit dieser Maßnahme spuckt man auf das Grab aller österreichischen Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg ihre Pflicht erfüllt haben und nun unter Generalverdacht gestellt werden. Einziges Trostpflaster: Ein Mann wie Windisch hat sich das Andenken dieser geschichtsvergessenen und verlogenen Politikerkaste ohnehin nicht verdient. FPÖ-Abgeordneter Volker Reifenberger findet in einer Aussendung dafür die richtigen Worte:

„Wer sind wir, dass wir jetzt viele Jahrzehnte später, diesen historischen Namen auslöschen wollen? Glauben wir besser über einen Offizier urteilen zu können als seine damaligen Zeitgenossen?“

Es liegt nun an uns Patrioten, die Erinnerung an unsere Vorfahren, die tapfer und pflichtbewusst für die Zukunft ihres Vaterlands gestritten haben, wachzuhalten.

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