Die illegale Masseneinwanderung in Österreich eskaliert immer weiter. Aufgrund der explodierenden Asylwerberzahlen, kündigte ÖVP-Innenminister Karner bereits an, Zelte zur Unterbringung aufstellen zu wollen. In der Gemeinde St. Georgen im Attergau wurden nun in einer regelrechten Nacht-und-Nebel-Aktion 17 Zelte aufgestellt.
Die Proteste der ansässigen Bevölkerung, die Zelte nicht direkt an der Grundgrenze zu den Häusern zu errichten, wurden zurückgewiesen, berichtet FPÖ-Wirtschaftskammerfunktionär Christoph Stadlmann, der sich persönlich ein Bild der Erstaufnahmestelle West gemacht hat. Die Aufregung im Ort ist groß. Als die 150 Neuankömmlinge in der Nacht von Freitag auf Samstag mit Bussen ins Zeltlager gebracht wurden, war es aufgrund des unerträglichen Lärms mit der Nachtruhe vorbei. Erst nach Protesten der Anrainer, sorgte die Polizei für einigermaßen Ruhe, so Stadlmann. „Während meiner Anwesenheit war eine gewisse Volksfeststimmung wahrzunehmen, in den Zelten wird gegrölt und geschrien“, so der FPÖ-Wirtschaftskammerfunktionär.
Unerträgliche Zustände für die ansässige Bevölkerung
Ein Anrainer berichtet, Asylwerber wollten von ihm Zigaretten haben. Als er dies verneinte, wurde er gefragt, ob ihm das Auto vor dem Haus gehöre. Einer der Männer machte ihm mit unmissverständlicher Gestik klar, dass er es in die Luft jagen werde. Eine weitere Anrainerin habe die zweite Haushälfte an ein junges Pärchen mit einem einjährigen Sohn vermietet. Sie mache sich Sorgen, das junge Pärchen würde aufgrund der unerträglichen Zustände wegziehen. Als Mindestpensionistin wäre sie auf die Miteinnahmen angewiesen.
Erst vergangene Woche wurde in Österreich die Marke von 85.000 Aufgriffen von Illegalen geknackt. Bis Jahresende werden es mehr als 100.000 sein, wenn die Regierung weiterhin ihre unverantwortliche Politik der offenen Grenzen fortsetzt. Wie der Heimatkurier bereits berichtete, will man in der Gemeinde St. Georgen im Attergau nun aus Protest gegen das Asylchaos am Mittwoch, den 26. Oktober, die Autobahn blockieren.
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