Immense Migrationsströme treffen auf stetige Abwanderung von einheimischen Österreichern. Während die Zahl der Abwanderungen von Österreichern höher ist als jene der Rückkehrer, schlägt sich bei Zuwanderern eine konträre Entwicklung nieder.
Wie der Heimatkurier bereits mehrfach warnend berichtete, nähert sich in Österreich die Anzahl an Migranten jener vom bisherigen Höhepunkt der Zuwanderungswelle von 2015 in galoppierenden Schritten an und wird diese voraussichtlich deutlich übersteigen.
Im Jahre 2021 überquerten 154.202 Personen die Grenzen Österreichs, um sich hier, in Aussicht auf ein besseres Leben, niederzulassen. Bei 35 Prozent der Migranten handelt es sich um Personen aus Drittstaaten, unter denen die Gruppen der Syrer, Afghanen und Türken besonders hoch repräsentiert sind.
Österreicher werden zur Minderheit im eigenen Land
Jegliche Gruppen an Zuwanderern stellen im Laufe der Jahre einen immer höheren Anteil an der Bevölkerung Österreichs dar. Wie statistisch belegt, kehrt lediglich ein vernachlässigenswert geringer Bruchteil an Migranten zurück in ihr ursprüngliches Heimatland. Besonders plakativ kann dies am Beispiel der zugewanderten Syrer verdeutlicht werden. 2021 wanderten 13.365 ein, während in derselben Zeitspanne nur 644 die Ausreise antraten. Fatal im Vergleich dazu ist die Zahl an Abwanderung von Österreichern, die sich in jenem Zeitraum auf 17.140 belief. Damit ergibt sich bei der einheimischen Bevölkerung ein Rückgang von 2.481 Personen gegenüber einem massiven Zuwachs von 27.500 eingewanderten Menschen aus Drittstaaten. Die Ersetzungsmigration manifestiert sich in der Zusammensetzung der österreichischen Bevölkerung, wo derzeit jeder fünfte Mensch im Ausland geboren wurde.
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