Möglicherweise wird es in Großbritannien zukünftig keine offiziellen Statistiken zur Herkunft der Bevölkerung geben. Die britische Statistikbehörde kündigte an, die aktuelle Erfassung der Bevölkerung nach Geburtsland und Nationalität einstellen zu wollen.
Das „Office for National Statistics“ ist die Statistikbehörde im Vereinigten Königreich. Wie die Statistik Austria in Österreich ist es ihre Aufgabe, Statistiken in den Bereichen Wirtschaft, Bevölkerung und Gesellschaft zu erstellen. Aktuell lässt diese Behörde aber mit einer kuriosen Meldung aufhören.
Geburtsland und Nationalität verschwindet
Die Behörde kündigte an, die Statistikreihe „Population of the UK by country of birth and nationality“ (Bevölkerung des Vereinigten Königreichs nach Geburtsland und Nationalität) mit sofortiger Wirkung einzustellen. Auch im demnächst erscheinenden Zensus soll die Reihe nicht mehr erscheinen. Als Begründung wird angegeben, dass man die Erfassungsmethoden von Migrationsdaten überarbeiten möchte, um so in Zukunft bessere Daten liefern zu können.
Offizielle Begründung nur Vorwand?
Diese Begründung erscheint jedoch vielen Personen als äußerst bizarr. Wieso lässt man die aktuelle Statistik nicht einfach laufen, bis in Zukunft eine bessere gefunden wurde? Es ist daher mehr als fraglich, ob die Veröffentlichung einer verbesserten Migrationsstatistik tatsächlich erfolgen wird. Möglicherweise ist die zuvor genannte Begründung nur ein Vorwand, um die Zahlen zur Herkunft der Bevölkerung endgültig aus den Statistiken zu streichen. Dies würde sicherlich vielen Verantwortungsträgern das Herz erwärmen.
In Berlin ist Herkunft bereits verschwunden
Diese Sorge hat durchaus ihre Berechtigung. Vor wenigen Wochen wurde in Berlin per Senatsbeschluss verboten, die Herkunft von jugendlichen Straftätern in Kriminalstatistiken zu erfassen. Da die Zahlen nicht den gewünschten Narrativen entsprochen haben, hat man sie kurzerhand abgeschafft.
Ähnliches ist nun auch in Großbritannien denkbar. Dort schreitet der Bevölkerungsaustausch immer weiter voran. Das zeigen die Statistiken. Da der Bevölkerungsaustausch nach linker Erzählweise jedoch lediglich eine rechte Verschwörungstheorie sei, stören sich Linke an diesen Statistiken. Nun wäre es naheliegend, diese – wie in Berlin geschehen – einfach abzuschaffen.
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