Ukrainische Regierung schickt Ukrainer „zum Überwintern“ nach Westeuropa

Deutschland und Österreich droht ein wahrer Kältewinter: Mit steigenden Energie- und Heizkosten droht manchen Haushalten die Insolvenz. Jetzt sollen laut Prognosen noch einmal 100.000 Ukrainer nach Österreich kommen. „Zum Überwintern“. Geschickt werden sie von der ukrainischen Regierung.

Dass die meisten ukrainischen Flüchtlinge nach der Beendigung des Krieges wieder in ihre Heimat zurückkehren, ist ohnehin unwahrscheinlich. Nun schickt die Regierung rund 100.000 weitere auf den Weg nach Österreich. „Ich habe tatsächlich an unsere Leute in Europa appelliert, nicht zurückzukehren. Das betrifft vor allem unsere Frauen, Kinder und Ältere. Wenn sie die Möglichkeit haben, sollen sie in Europa überwintern“, so Vize-Ministerpräsidentin Irina Wereschtschuk.

Ukrainer behandeln Westeuropa wie Selbstbedienungsladen

Die Ukrainer haben sogar unter den ohnehin schon „heiligen“ Asylantragsstellern noch einen Sonderstatus. Österreich und Deutschland räumen ihnen eine Sonderrolle ein, die schon fast bizarre Züge annimmt. So durften Ukrainer etwa gratis parken, erhalten ein bedingungsloses Grundeinkommen und werden am Arbeitsmarkt „integriert“.

Die Ukrainer wissen das natürlich zu schätzen – und auszunutzen. Die dreiste Aussage von Wereschtschuk bestätigt einmal mehr, wie die Ukraine, die weder geographisch noch historisch noch ethnisch ein Nachbarland von Deutschland oder Österreich ist, Westeuropa wahrnimmt: Wie einen großen Selbstbedienungsladen.

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