Der gebetsmühlenartig wiederholte Satz „Österreich profitiert von der Zuwanderung, weil wir dadruch einen Fachkräftemangel ausgleichen“ ist inzwischen ohnehin schon hinlänglich widerlegt. Nun aber kommen neue Zahlen ans Licht, die eine Behauptung von Fachkräften gänzlich unmöglich macht: 7 von 10 Flüchtlingen können nicht lesen und schreiben.
In einer OTS-Aussendung des österreichischen Integrationsfonds mit dem Titel „Alphabetisierungsbedarf bei Flüchtlingen steigt: ÖIF schnürt Maßnahmenpaket und baut ergänzende Lernangebote aus“ wird das Problem recht deutlich beschrieben: „Der Bildungsstand der Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert: Kamen in den Jahren 2015/16 mehr Menschen mit höherem Bildungsstand nach Österreich, so weisen aktuell 7 von 10 Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten mit Zuerkennung im Jahr 2022 (…) einen Alphabetisierungsbedarf auf.“ Mit anderen Worten: 70% können nichteinmal lesen.
Fachkräftemythos: Migranten sind immer schlechter ausgebildet
Der Trend ist ebenfalls klar erkennbar: Jetzt kommen Flüchtlinge, die noch schlechter ausgebildet sind, als die, die 2015 kamen (und das soll was heißen!). Bei Männern liegt der Alphabetisierungsbedarf um 80% höher als noch 2019! Doch das beste kommt zum Schluss: Von denen, die einen „Alphabetisierungskurs“ machen, also auf Steuerzahlerkosten Lesen und Schreiben lernen, legt nur jede dritte „Fachkraft“ überhaupt am Ende eine positive Prüfung ab. Tatsächlich schaffen es also zwei von drei Kursteilnehmern nicht, auf das Bildungsniveau eines Volksschülers in der ersten Klasse zu kommen.
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