Immer mehr Gemeinden wehren sich gegen den herrschenden Asylwahnsinn: Freitagnachmittag versammelten sich trotz strömenden Regens hunderte Menschen im Ortszentrum von Kindberg, um gemeinsam gegen die geplante Massenunterkunft im ehemaligen Pflegeheim zu demonstrieren.
Durch den anhaltenden Strom von illegalen Migranten und hunderten neueröffneten Asylheimen werden auch in der Steiermark die Auswirkungen der katastrophalen Asyl- und Migrationspolitik der Bundesregierung immer augenscheinlicher. Um gegen das geplante Asylquartier im ehemaligen Pflegeheim der Stadt Kindberg (Steiermark) zu demonstrieren, versammelten sich Freitagnachmittag rund 300 Demonstranten im strömenden Regen auf der Straße: „Kindberg muss lebenswert bleiben“ oder „Nein, nicht mit uns! Wir sind gegen eine Massenunterkunft für Asylwerbende in Kindberg!“, lauteten die klaren Botschaften auf den Plakaten der Demonstranten. Gemeinsam zogen die Teilnehmer mit ihren Botschaften vom Rathaus bis zur geplanten Asylunterkunft im ehemaligen Pflegeheim.
FPÖ-Kunasek: „Die Bundes-ÖVP hat auf ganzer Linie versagt“
Unter den Demonstranten befand sich auch FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek, der bereits vermehrt die Forderung einer effektiven Grenzsicherung und die Ablehnung weiterer Asylheime äußerte: „Es braucht dringend einen Kurswechsel in der Asyl- und Migrationspolitik. Die Bundes-ÖVP hat auf ganzer Linie versagt. Die Kindberger Bevölkerung hat die volle Unterstützung der FPÖ in ihrem berechtigten Bestreben, dieses Asylheim zu verhindern“, so Kunasek.
Bevölkerung will keine Massenunterkunft
Seit am 15. Juli die Pläne für das Kindberger Asyl-Massenquartier an die Öffentlichkeit gelangten, herrschen unter den Bürgern verständlicherweise Aufregung und Sorgen. Bereits im August wurde eine Petition gegen die Unterbringung von Asylwerbern im ehemaligen Pflegeheim aufgelegt. Diese wurde von allen Fraktionen mitgetragen und von über 2.000 Bürgern unterzeichnet. Der Wille der verantwortlichen Politik vor Ort und der Bürger ist der Bundesregierung allerdings egal. Auch der Mietvertrag zwischen dem Investor und der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) ist trotz Widerstand bereits unterschrieben. Es bleibt zu hoffen, dass die Menschen weiterhin auf die Straße gehen, um sich gegen den schwarz-grünen Asylwahnsinn zu wehren.
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