Österreich befindet sich im Asylchaos. Während in dieser Situation die Kapazitäten aus allen Nähten platzen, veranstaltet man in der Zentralstelle des Innenministeriums einen „Latin Dance Mix“-Tanzworkshop.
Polizeigroßeinsätze in völlig überfüllten Massenunterkünften und Berichte über Vergewaltigungen sowie Übergriffe stehen in Österreich mittlerweile an der Tagesordnung. Während Polizei und Heer im Grenzeinsatz aufgrund des anhaltenden Zustroms an illegalen Einwanderern völlig überlastet sind, veranstaltet man am Höhepunkt der Asylkrise im Festsaal des Innenministeriums einen „Latin Dance Mix Workshop“, wie durch „heute.at“ bekannt geworden ist.
Karner hält Asyl-Gipfel ab
Aufgrund des anhaltenden Widerstands gegen die Unterbringung von Asylanten in den Bundesländern kündigte ÖVP-Innenminister Karner am selben Tag einen Austausch mit den Landeshauptleuten an. FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer nannte die aktuelle Situation dramatisch: „Und wieder einmal ein ‚Gipfel‘, der sich mit den Auswirkungen des ÖVP-Totalversagens in der Asyl- und Migrationspolitik beschäftigt“, reagierte Amesbauer.
Seitens der FPÖ hagelt es Kritik
Karners „Asylgipfel werde ohne einen konsequenten Asylstopp überhaupt nichts lösen, kritisiert Amesbauer. „Solange das bestehende ‚Welcome-Service‘ an den österreichischen Grenzen weitergeführt wird und wöchentlich zigtausende illegale Grenzübertritte stattfinden, bleiben die unmittelbaren Auswirkungen genauso verheerend wie die langfristigen Konsequenzen dieser verantwortungslosen Masseneinwanderungspolitik“, so Amesbauer.
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