Steuergeld-Skandal: Grüne Berater kassieren Millionenbeträge von Klimaministerium

Bundesministerium für Finanzen, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Mitten in der Krise wirft Klimaministerin Gewessler das hart verdiente Steuergeld der Österreicher aus dem Fenster. Insgesamt sind bereits 8,45 Millionen Euro für diverse Projekte und Beratungsleistungen vom Klimaministerium an „Experten“ aus dem grünen Dunstkreis geflossen.

Leonore Gewessler lässt ihre Berater gut bezahlen: 8,45 Millionen Euro wurden alleine in den Monaten von Juli bis September an nahestehende Berater ausgegeben, wie „exxpress.at“ berichtet. Doch auch bei der Einrichtung wird nicht gespart: So findet sich in der Aufstellung eine Klimaanlage um 143.000 Euro und ein neues Empfangspult um 5.000 Euro.

Experten aus dem Dunstkreis der Grünen – steckt VdB mit drinnen?

Ein Beispiel ist schnell gefunden: Walter Boltz, ehemaliger E-Control-Boss und Energieberater der Umweltministerin erhielt etwa 100.000 Euro für Beratungsleistungen. Doch der Sumpf ist noch tiefer: So erhielt etwa die “MediaBrothers GmbH” über 36.000 Euro für „die Erstellung des Layouts für die deutsche Fassung des Bundesabfallwirtschaftsplan 2022“. Einer der Gründer der „MediaBrothers GmbH“ ist Stephan Götz, der spätere Pressesprecher von Alexander Van der Bellen. Fast 100.000 Euro gingen außerdem an die Werbeagentur „Jung von Matt“. Dort arbeitet Martin Radjaby, der Kampagnenmanager von Van der Bellen. „Ebenfalls an ‚Jung von Matt‘ ging die Gestaltung der Energiesparkampagne “Mission 11” (“Topf auf den Deckel”, “Duschen statt baden”)„, so exxpress.at.

FPÖ fordert Rücktritt

Für Christian Hafenecker und Michael Schnedlitz ist der einzige logische Schritt der Rücktritt der Ministerin: „Mit Sparsamkeit in Zeiten einer Rekordteuerung hat das nicht einmal im Ansatz zu tun, wie die grüne Klimaministerin hier Steuergeld aus dem Fenster hinauswirft. Und es ist höchst an der Zeit, dass dieses Trauerspiel ein Ende hat. Ministerin Gewessler muss angesichts solcher Geldverschwendung ihren Hut nehmen und zurücktreten“, sind Schnedlitz und Hafenecker überzeugt.

Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert