Auf dem Weg, 21 Illegale nach Österreich zu schleppen, eröffnen zwei Iraker das Feuer auf Polizisten. Nach kilometerlanger Verfolgungsjagd werden sie gestellt. Als Reaktion fordert Ungarns Innenminister die EU auf, Schutzlinien vor den Außengrenzen zu ziehen: „Je weiter entfernt […], umso besser.“
Es sind Szenen wie aus einem Actionfilm, die sich vergangenen Montag auf der ungarischen Autobahn M5 unweit der österreichischen Grenze abspielten. Die Polizei signalisierte dem Fahrer eines weißen Transporters, das Fahrzeug für eine Kontrolle zu stoppen. Doch statt anzuhalten, trat der Fahrer das Gaspedal durch, während sein Beifahrer das Feuer auf die Beamten eröffnete. Über 20 Kilometer erstreckte sich die Verfolgungsjagd, bis der Transporter gestoppt werden konnte. Bevor die beiden Iraker letztendlich gefasst wurden versuchten, sie noch zu Fuß in einen Wald zu entkommen. Derweil feuerten sie weiter auf die Polizisten, wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde. Der Grund für den Versuch, sich den Behörden zu entziehen, war schnell gefunden. Bei den beiden Irakern handelte es sich um Schlepper, die gerade versuchten, 21 Illegale – ausschließlich Männer – nach Österreich einzuschleusen. Diese gaben sich vor der Polizei allesamt als Syrer aus.
Festung Europa – Ungarns Appell an die EU:
Wenige Stunden nachdem die Schlepper verhaftet wurden trat der ungarische Innenminister Sándor Pintér vor die Kamera. Dabei befand er sich nicht etwa in einem bequemen Ministersessel im beheizten Büro, sondern auf der Straße – hinter ihm entschlossen dreinblickende Grenzschutzbeamte vor einem hohen Schutzzaun. An Brüssel gerichtet betonte er: „Unser Standpunkt ist eindeutig: Die EU muss gegen die illegale Einwanderung noch außerhalb ihrer Grenzen vorgehen. Je weiter entfernt wir die Schutzlinien ziehen, umso besser.“
Das schleichende 2015:
Bereits im laufenden Jahr wurden in Ungarn rund 225.000 illegale Grenzübertritte festgestellt, so viele wie zuletzt 2015. Dabei haben manche Länder in der Zwischenzeit dazugelernt. So fand das Beispiel des ungarischen Grenzzaunes bereits Nachahmer in Polen und Litauen, um dem gewaltigen Migrationsdruck standzuhalten. Unterdessen sind die Grenzen Österreichs und der BRD noch immer schutzlos gegen die zunehmend aggressiver agierenden Schlepper. Zu Recht fordert deshalb Herbert Kickl die „Festung Österreich“. Sowohl Österreich als auch die BRD erleben derzeit einen regelrechten Ansturm. Doch während die Kartellmedien versuchen, die Öffentlichkeit mit Nebensächlichkeiten abzulenken, wächst der Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch. Besonders im Osten Deutschlands erstarkt bereits Protest in Orten, wo die Regierung neue Erstaufnahmezentren plant.
Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.