Der Bevölkerungsaustausch ist für uns Europäer die zentrale Krise des 21. Jahrhunderts. In einem Beitrag erörtert das „MIWI-Institut“ die damit zusammenhängende Frage, ob und wann Muslime in Deutschland und Österreich zur Mehrheit werden könnten.
Trotz zahlreicher Beteuerungen der politischen Verantwortungsträger schreiten Masseneinwanderung und Bevölkerungsaustausch ungebremst voran. In Österreich wurde heuer erstmals die Schallmauer von 100.000 Asylanträgen durchbrochen. Der Großteil der Migranten kommt dabei aus dem islamischen Kulturraum. Die Krise des Bevölkerungsaustausches hängt also auch unweigerlich mit dem Phänomen der Islamisierung zusammen. Doch wann werden Muslime in Deutschland und Österreich tatsächlich zur bestimmenden Kraft? Das konservative MIWI-Institut fasst in einem Beitrag die Ergebnisse zahlreicher empirischer Studien zusammen, um diese Frage zu beantworten.
Großteil der Einwanderer sind Muslime
Masseneinwanderung, Bevölkerungsaustausch und Islamisierung hängen unweigerlich zusammen. Von den rund 2,3 Millionen Asylanten, die zwischen 2014 und 2021 in die BRD eingewandert sind, waren 86 Prozent Muslime. Von den 263.000 Asylanten, die im selben Zeitraum nach Österreich eingewandert sind, waren es immerhin 72 Prozent. Insgesamt stellen Muslime aktuell knapp 6,6 Prozent der deutschen und 8,3 Prozent der österreichischen Bevölkerung. Der Anteil ist den letzten Jahren stark gewachsen, wozu nicht nur die anhaltende Einwanderung, sondern auch die durchschnittlich höhere Fertilitätsrate muslimischer Frauen beiträgt.
2050: 20 Prozent Muslime?
Das MIWI-Institut fasst die Ergebnisse zweier Studien zusammen, die den zukünftigen Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung anhand zweier Szenarien prognostizieren – dem „Hoch-Migrations-Szenario“ und dem „Null-Einwanderungs-Szenario“:
Im Hochmigrationsszenario, basierend auf den Zuwanderungsströmen ab 2017, werden Muslime bereits 2030 über 10 Prozent der deutschen Bevölkerung ausmachen, bis 2075 über 25 Prozent und im Jahr 2180 über 50 Prozent. In Österreich wird der Verdrängungsprozess schneller stattfinden: Im Jahr 2030 werden Muslime über 10 Prozent der Bevölkerung ausmachen, im Jahr 2065 über ein Viertel, im Jahr 2130 über die Hälfte und im Jahr 2200 wird der Anteil der Muslime drei Viertel überschreiten. […] Im Null-Einwanderungs-Szenario, aber immer noch angesichts der unterschiedlichen Fruchtbarkeitsraten, werden Muslime nie mehr als 10 Prozent der deutschen Bevölkerung ausmachen.„
Islamisierung und Sezession
Sollte die Masseneinwanderung also ungebremst fortschreiten, würden Muslime in nicht einmal 30 Jahren knapp 20 Prozent der Bevölkerung in Österreich und Deutschland stellen. Wichtig zu erwähnen sind angesichts dessen die regionalen Schwankungen, beispielsweise zwischen Ost- und Westdeutschland: „In der Zukunft könnte dies leider zu einem wichtigen politischen Faktor für die Abspaltung der ostdeutschen Bundesländer und eine mögliche Neuaufteilung Deutschlands werden sowie zum Bruch der Europäischen Union zwischen Ost und West führen.“
Islamisierung und Scharia
Mit der durch das Institut dokumentierten Islamisierung stellt sich auch die Frage nach der Bildung von Parallelgesellschaften und der Ausbreitung der islamischen Rechtssprechung, der sogenannten „Scharia“. Denn auch wenn Muslime nicht die Mehrheit stellen, könnte es durch entsprechenden politischen Druck zur Einführung eines „doppelten Rechtssystems“ kommen. Ein derartiges Modell findet man weltweit in 31 Staaten, in denen der Anteil der muslimischen Bevölkerung zwischen 5,4 bis 19,9 Prozent liegt:
„Daher ist es durchaus vorstellbar, dass unter dem Szenario der fortgesetzten Masseneinwanderung die Scharia als paralleles Rechtssystem in bestimmten Städten und Bundesländern, in denen Muslime die absolute Mehrheit bilden, wie in Wien oder Nordrhein-Westfalen, eingeführt wird.“
Einwanderungsstopp und Remigration
Doch es gibt auch Hoffnung. Denn die Zahlen des „Nicht-Einwanderungs-Szenarios“ zeigen deutlich, dass Islamisierung und Bevölkerungsaustausch mit entsprechenden politischen Maßnahmen gebremst, aufgehalten und sogar umgekehrt werden können:
„Im Szenario eines sofortigen Stopps der Masseneinwanderung werden Muslime bis 2050 rund 9 Prozent der Bevölkerung in Deutschland und Österreich ausmachen. […] Wenn die Bundesregierung neben einer solchen Null-Zuwanderungs-Haltung eine Rückwanderungspolitik durchsetzen würde, die darauf basiert, dass auch nach geltendem deutschen Recht weniger als die Hälfte der Asylbewerber tatsächlich ein Bleiberecht haben und dazu verpflichtet sind, das Land verlassen, dann könnte der Anteil der Muslime im Jahr 2050 grob geschätzt sogar geringer sein und nur noch 4,4 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung ausmachen.„
Zum vollständigen Beitrag des MIWI-Instituts geht es hier.
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