Österreich: 28.000 Asylwerber „verschwunden“

Sind sie bereits ausgereist oder untergetaucht? Von Zehntausenden Asylbewerbern wissen die Behörden keinen Aufenthaltsort. Wie nun bekannt wurde sind bis inklusive Oktober dieses Jahres knapp 28.000 Asylwerber spurlos verschwunden.

Österreich verzeichnet aufgrund des völligen Versagens der schwarz-grünen Regierung in Sachen Asyl- und Migrationspolitik das Asyl-Rekord-Jahr. Über unfassbare 95.000 Migranten reisten bereits illegal ins Land – mehr als je zuvor.

Zehntausende Asylbewerber untergetaucht

Laut jüngsten Angaben des Innenministeriums haben bis inklusive Oktober 27.597 Asylwerber ihr Verfahren geschwänzt und seien demnach unauffindbar. Die Behörden sind nicht in Kenntnis, ob diese bereits ausgereist oder untergetaucht sind.

FPÖ fordert Asylstopp

FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer kritisiert die ständigen PR-Inszenierungen des ÖVP-Innenministers Karner. „Diese untragbaren Zustände, die nur unter der ÖVP-Verantwortung im Innenministerium entstanden sind, erfordern rasch ein konsequentes Handeln“, so Amesbauer. „Es müssen endlich die Grenzen für illegale Einwanderer dicht gemacht, Zurückweisungen legalisiert und eine massive Abschiebeoffensive eingeleitet werden – das Boot ist mehr als voll“. Der derzeitige ÖVP-Innenminister präsentiere zwar laufend eine PR-Maßnahme nach der anderen, aber er agiere nicht danach. Gegen die laufende Überflutung unternehme Karner nichts, kritisierte weiter der FPÖ-Sicherheitssprecher.

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