Steuerfinanziert: Selbsthilfegruppe für Angehörige von „Verschwörungstheoretikern“

Im sächsischen Bautzen will die Antonio-Amadeu-Stiftung ab Dezember eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von sogenannten „Verschwörungsgläubigen“ starten. In Ermangelung von freiwilliger Unterstützung aus dem Volk muss hierfür natürlich der Steuerzahler blechen: Das Projekt wird offiziell vom Bundesfamilienministerium gefördert.

Abweichende Meinungen vom politischen Mainstream stellen für das herrschende System bekanntlich ein rotes Tuch dar. Schließlich sind sich „die Experten“ ja einig, was die richtige Haltung betrifft. Um jene Personen, die den vorgegebenen Meinungskorridor hinterfragen, zu markieren, hat sich schon länger das Framing des „Verschwörungstheoretikers“ etabliert. Die Antonio-Amadeu-Stiftung (AAS) will nun eine Selbsthilfegruppe für „betroffene“ Verwandte und Angehörige ins Leben rufen. Die Farce: Das Projekt wird steuerfinanziert.

Gefährliche Zersetzung oder traurige Selbsthilfegruppe?

Im Dezember soll das Projekt anlaufen. Im Wortlaut richtet es sich an „Angehörige von Verschwörungsgläubigen, wie dem großen Austausch oder der neuen Weltordnung“. Dabei haben sich die verantwortlichen zum Ziel gesetzt, sogenannte „Verschwörungsgläubige“ – also diejenigen, die ihr Wissen nicht allein aus der Tagesschau beziehen – wieder vom Mainstream zu überzeugen. Es ist zu erwarten, dass dies in Ermangelung besserer Argumente über sozialen Druck, bis hin zur systematischen Zersetzung von Familien erfolgen soll. Für derartige Versuche ist die AAS allgemein berüchtigt. Ob diese Methoden allerdings in der ostdeutschen Widerstandshochburg Bautzen erfolgreich sein werden bleibt fraglich. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es wohl bei einem bemitleidenswerten Stuhlkreis gescheiterter Existenzen mit abgebrochenem Studium der Gender-Studies bleiben, die nicht damit zurechtkommen, dass der Rest ihrer Familie normal denken kann.

Framing ist alles: Vom begrüßenswerten Phänomen zur kruden Verschwörungstheorie

Sowohl im Konzept der AAS als auch in den Berichten der Mainstreammedien wird der Bevölkerungsaustausch als sogenannte Verschwörungstheorie angeführt. Dabei bejubeln die gleichen Akteure die „zunehmende Diversität“ in Europa. Der Fakt, dass „zunehmende Diversität“ und „Bevölkerungsaustausch“ exakt das gleiche Phänomen beschreiben entgeht ihnen dabei – den Intelligenteren wohl bewusst, den anderen unbewusst.

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