Wiener Mittelschule sortiert Klassen nach Religionszugehörigkeit

Die Schulen der Stadt Wien gelten gemeinhin als Epizentrum des Bevölkerungsaustauschs. In keiner anderen Gruppe macht sich die voranschreitende Ersetzung der autochthonen Österreicher so deutlich bemerkbar wie in der Jugend. Der Direktor einer Wiener Mittelschule plant, im Angesicht dieser Zustände, nun die Sortierung seiner Klassen nach Religionszugehörigkeit.

In der Unterstufe einer Wiener Mittelschule soll die Religionszugehörigkeit der Schüler demnächst über die Aufteilung der Klassen entscheiden. Die Schule im 22. Bezirk wird als Modellversuch „WienerMittelSchule“ geführt und auch der Direktor bestätigte das Vorgehen, die Schüler zukünftig nach der Konfession aufzuteilen. Dies sei aus administrativen Gründen unumgänglich, heißt es. Die Notwendigkeit derartiger Maßnahmen ist indes ein klares Symptom überfremdeter Schulklassen, deren Fragmentierung in ethnische und religiöse Blöcke bei steigendem Migrationsanteil eine Gesetzmäßigkeit ist.

Wiener Schulen – Ein Blick in die Zukunft?

Die katastrophale Schieflage des Wiener Schulsystems ist indes längst kein Geheimnis. Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht dies: Insgesamt mehr als die Hälfte aller Schüler in Wien haben im Alltag eine andere Umgangssprache als Deutsch. An manchen Schultypen – dazu zählen Hauptschulen, Neue Mittelschulen und Sonderschulen – liegt der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund bereits jenseits der 70%-Marke. Jede 3. Schule in der einstigen Kaiserstadt ist mittlerweile eine sogenannte Brennpunktschule. Autochthone Österreicher sind in vielen Klassenzimmern längst eine kleine Minderheit oder schlichtweg gar nicht mehr vorhanden. Ethnische und religiöse Konflikte mit Asylanten-Kindern aus dem arabischen Raum stehen an der Tagesordnung. Eltern, die es sich leisten können, schicken ihre Kinder auf teure Privatschulen, die sich meist in den besseren, noch weniger überfremdeten Bezirken der Stadt befinden. Viele junge Familien verlassen Wien aber auch fluchtartig in Richtung der ländlichen Regionen Österreichs, wo die Welt teilweise noch in Ordnung scheint.

Kehrtwende noch möglich

Die einstigen Horte von Bildung und Wissen haben sich dank einer fehlgeleiteten Einwanderungspolitik innerhalb von nur wenigen Jahrzehnten in multikulturelle Gefahrenzonen verwandelt. Die verantwortlichen Politiker und Medien schweigen und relativieren. Die dramatische Situation in Wien ist indes Spiegelbild der Zukunft Österreichs und Weckruf zugleich. Selbst die indigenen Kinder der entlegensten Tiroler Bergdorf-Schule schrumpfen früher oder später im eigenen Klassenzimmer zur Minderheit, sollte der Bevölkerungsaustausch nicht rechtzeitig gestoppt werden. Noch haben wir die Chance dazu. Für einen radikalen Kurswechsel in der Migrationspolitik ist es noch nicht zu spät.

Ihnen gefällt unsere Arbeit? Sie können den „Heimatkurier“ dauerhaft fördern oder einmalig unterstützen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert